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Liebe Isolde,
guter Vorschlag. Ich wäre dabei. Sehr gerne!
"Die Angst, das Ziel zu verfehlen, ist allein noch kein Grund, den Schuss abzubrechen."
(Paulo Coelho, Der Weg des Bogens)
Beste Grüße,
Maggie
Wer sich an das A b s u r d e gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
(Eugène Ionesco)
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Das klingt interessant, aber ich brauche noch Infos zum Preis und zum Termin.
Für dieses Jahr hab ich auch schon einiges an Fortbildungen geplant, also für mich eher was für 2025.
Liebe Grüße Claudia
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Ich hätte da auch Interesse dran! Ich schieße seit vielen Jahren selber und auch intuitiv (also ohne jegliche Zielhilfen). Das aus therapeutischer Sicht anzugehen finde ich eine klasse Sache.
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Liebe Veronika,
das ist ja interessant, dass du das selbst schon praktizierst. Kannst du ein bisschen schreiben, welche Erfahrungen du dabei gemacht hast?
GLG Isolde
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Liebe Interessierte,
schade, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht postet Veronika hier noch ihre Fertigkeiten, ich würde mich freuen.
Von mir ein kurzer Bericht über meine Erfahrungen mit dem intuitiven Bogenschießen:
Seit 2003 praktiziere ich Bogenschießen – für mich selbst, intuitiv. In Japan ist das Bogenschießen eine altehrwürdige Tradition, kein Sport per se, sondern eine Fertigkeit, deren Quelle in geistigen Übungen zu suchen ist und dessen Ziel in einem geistigen Treffen besteht. Ich ziele auf mich selbst und versuche, mir direkt ins Herz zu schießen, bildlich gesprochen. Früher war Bogenschießen in Japan eine Kampfkunst, in der es um Leben und Tod ging; nun ist das intuitive Schießen mit dem Bogen eine geistige Übung. Bogenschießen ist für mich eine ernste Angelegenheit, eine Auseinandersetzung mit mir selbst, ich bin Zielende, Treffende und Getroffene zugleich. Dabei achte ich sehr genau auf meinen Atem, er ist das A und O. Für mich ist es, wenn der Tag und der Zeitpunkt passen, tiefe Meditation. Wenn es gut läuft, schieße ich meine Pfeile nicht bewusst ab, sondern der Bogen gehorcht dem Universum, er schießt selbst, ohne mein Zutun. Es ist ein ähnlicher Zustand wie bei der Tuschemalerei, wo der Pinsel die Hand führt. Pfeil und Bogen sind für mich ein Vorwand, um mein Selbst zu finden, wobei es – vordergründig – nichts zu suchen gibt. Das ist Zen, klingt erst einmal kompliziert – und ist doch einfach, wenn man das Denken sein lässt. Bogenschießen – ein Tun, das ganz ins Hier und Jetzt führt.
GLG
Wer sich an das A b s u r d e gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
(Eugène Ionesco)