Guten Tag zusammen!

In meiner mündlichen Überprüfung wurde mir eine Art "Fangfrage" gestellt, und die Prüfer haben mir gleich gesagt, es würde nicht gewertet, aber ich solle doch, falls ich ein Protokoll verfasse, darauf noch einmal explizit hinweisen...

Folgendes Fallbeispiel: Mir bekannter Diabetiker mit LHI kommt in meine Praxis. Es ginge ihm nicht gut, ihm sei übel und er wirke aschgrau im Gesicht. Mein V. a. stummer Herzinfarkt war richtig. Nun säße er aber in meiner Praxis und kippe plötzlich vom Stuhl. Sei bewusstlos, keine Atmung. Was ich mit ihm täte? Notarzt rufen und sofort Herzdruckmassage 30:2. Jetzt wäre aber die Tür verschlossen, der Notarzt käme nicht rein. Darauf habe ich dann geantwortet das der Notarzt eben seinen Weg zu mir finden muß, notfalls muß er die Tür eintreten, ich würde die Reanimation nicht unterbrechen...

Und das ist der Mythos. Natürlich müssten wir unterbrechen, selbstverständlich muß die Reanimation nötigenfalls unterbrochen werden um dem Notarzt zu öffen. Zum einen hat der Arzt wohl kaum das Recht eine Tür aufzubrechen, noch hat er die Zeit oder das Gerät dafür. Zudem hat er hochwirksame Medikamente und ein AED, sodass die Zeit eine Tür zu öffen gegeben ist...

Also auf Bitten der Prüfer hier nun die Richtigstellung, damit dieser Tür-eintreten-Mythos nicht noch stärker um sich greift...

Der Notarzt wird vermutlich "Haben Sie nen Knall!?! Öffnen sie die verdammte Tür!" brüllen. Ich denke da macht man dann schon besser auf :-)

VLG, Barbara

Hallo!

Seit einigen Wochen stehe ich mit den Bewusstseinsstörungen auf Kriegsfuss. Und falle so allmählich in einen Stuporähnlichen Zustand

Also mit den quantitativen Bewusstseinsstörungen ist alles prima. DIe Begriffe kenne ich und verwende sie auch im KH.

Aber die qualitativen wollen mir gar nicht in den Kopf.

Nun meine Fragen:

Die quantitativen Bewusstseinsstörungen beziehen sich auf die Wachheit...Das ist klar.... und die qualitativen beziehen sich auf die Aufmerksamkeit????

Wer kann mir mal mit einfachen Worte die einzelnen qual. bewusstseinsstörungen beschreiben???? also Bewusstseinstrübung, Bewusstseinseinengung und Bewusstseinserweiterung bzw. Verschiebung!?!

und wozu zählt der Stupor??? ich habe ihn bei den Quantitativen stehen. Aber die Wachheit ist doch in Ordnung!?!

Bitte helft mir....

Hallo,

heute kommt ein Mann zu euch. Er leidet immer mehr an Konzentrationsschwierigkeiten. Er bittet euch um ein naturheilkundliches Präparat, dass die Hirnleistung verbessert.

Was empfiehlt ihr dem Patienten... welches Produkt bietet sich hier an....

Ihr Lieben,

Hier eine super spannende Geschichte nach Watzlawick:

http://www.hwstecker.de/praxis/Hammer.htm

(Startseite: http://www.hwstecker.de)

Hallo Ihr Lieben!

Da sie bei mir ihren Zweck erfüllt haben, trenne ich mich von:

17 DVD's (es handelt sich um die Gesamtausgabe) Crash-Kurs Medizin von Thomas Schnura

Ich habe für das Set etwas über 1.000,00 € bezahlt. (Habe die DVD's damals versucht
günstiger zu bekommen aber sie waren dann auf gezielte Anfrage beim Anbieter
immer nicht lieferbar - komisch, komisch..)

Sie sind benutzt - klar - aber in sehr gutem Zustand da aus
erster Hand (nämlich meiner ).

Preis: 850 €.

Bei Interesse PN an mich.

LG Julia

Hallo !

Ich habe gelernt das bei einer Demenz durch ireversible Vorgänge die Intelligenz gemindert wird (da war also mal was). Eine Intelligenzminderung besteht seit Beginn.
Meine Frage ist folgende: durch Krankheiten kann doch auch eine Intelligenzminderung bekommen. Ich hatte einen Patienten mit
Epilepsie bei dem das so war.
Ist denn dann diese obige Erklärung falsch ?

Viele Grüße

Markus

Liebe Julia,

es freut mich gaaaaanz besonders, dass Du die Prüfung heute (8.11.12) bestanden hast!!!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH HEILPRAKTIKERIN!!!!!!!!







Ich wünsche Dir viiiiel Spaß und Erfolg in diesem aufregenden Beruf!!

Ich kann für die Arbeit mit Menschen die an Demenz erkrankt sind die "Validation" nach Feil hier anpreisen, basierend auf der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers.
Validieren ist eine wertschätzende Haltung, die für die Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz entwickelt wurde.

Sehr gut und wirklich hilfreich (auch für HPP´S?) die Integrative Validation. Der methodische Ansatz besteht darin, die noch vorhandenen Ressourcen der Hirnleistungen zu nutzen, mit diesen zu arbeiten und den betroffenen Patienten mit seinen Gefühlen und Antrieben ernst zu nehmen. Die Kommunikation greift den emotionalen Gehalt einer Aussage oder eines Verhaltens des zu Pflegenden auf und validiert, d. h. erklärt das dahinter stehende Gefühl für gültig und erkennt es an, ohne zu bewerten, zu analysieren oder zu korrigieren. entschärfen.

Muss ich hier einfach noch "losposten" nach unserem spannenden HPP-Abend, weil ich in der Praxis immer wieder erlebt habe, wie entpannt vermeindlich kniffelige Situationen für die Erkrankten gelöst werden können.
Und weil mir am Herzen liegt. :-))

lg
Bianka

Moin,

ich habe morgen die mündliche Prüfung in SZ und stosse gerade auf ein Problem.

Beim Spritzen ist es streng verboten, die Hülle zurück auf die Kanüle zu stecken.
Blöder Anglizismus: "re-capping"

Also, wenn ich in der Prüfung Blut abnehme oder i.m. oder s.c. spritze, dann werf ich die Spritze komplett so wie sie ist in den Abwurf.
Aber: Wenn ich am Schweinefuss quaddeln soll, dann erwartet unser Dok. daß wir nach jeder Quaddel die Nadel wechseln.
Wie bekomme ich denn dann die Nadel von der Spritze runter?
Wenn "re-capping" schon als gefährlich gilt, dann müsste es doch auch verboten sein, eine mit Patientenblut kontaminierte Nadel an der Einfassung anzufassen.

Die Abstreifhilfe an den Abwurfbehältern ist auch keine grosse Hilfe, schliesslich klebt da oft mal Blut dran....

Jedes Mal ne neue Spritze aufziehen geht auch schlecht, wenn man z.b. eine Glasampulle mit Brechverschluss hat. Wird wohl so auch nicht machbar sein, wenn der Arzt mir eine Ampulle gibt und sagt, zweimal quaddeln.

Was ist nun korrekt?
Hilfe

MfG
Waldgeist