Liebe Forummitglieder,

Heute kam ein sehr interessanter Film zur Prävention von Essstörungen
http://www.tvtv.de/tvtv/web/programdetai...ef=Program

(Startseite: www.tvtv.de)

Glücklicherweise kann man sich hier den Beitrag in voller Länge nochmal ansehen (allerdings weiß ich nicht, wie lange!)

http://www.tele-akademie.de/01_startseite.php

(Startseite: www.tele-akademie.de)

Herzliche Grüße
Eure Sybille

Hallo,
habe mir jetzt glaube ich einen ganz guten Überblick über das Nervensystem verschafft. Manche Dinge müssen sich erst mal setzen..
Kann man sagen, daß das Bälchenwerk der Arachnoidea die Granulationen sind? Oder werden die Granulationen von etwas anderem gebildet?

Nanu
es sind ja doch einige im Forum! Ich dachte ich wäre ganz allein?

Wieso schaut Ihr denn nicht das Fußballspiel Deutschland gegen Griechenland???

Zur Zeit jagt eine Erfolgsmeldung die andere!
Schon wieder eine glückliche Gewinnerin!

Herzlichen Glückwunsch liebe Thabea
zur bestandenen HP-Prüfung

Wir gratulieren Dir zu Deinem verdienten Sieg und sind stolz auf Dich!

Ganz herzlichen Dank, dass Du bereits Dein Prüfungsprotokoll von Heilbronn eingestellt hast.

Nun wünschen wir Dir noch alles alles Gute für Deine Praxistätigkeit!!

Bei der Unterfunktion der Nebenschilddrüse ist ja zu wenig Parathormon vorhanden. Daher habe ich einen niedrigeren Blutkalziumspiegel.
Im Skript sind jetzt die Symptome genannt, die dabei auftreten. Allerdings stellte sich uns beim Lernen die Frage ob nicht auch die Blutgerinnung dann betroffen ist? Denn Kalzium wird ja benötigt um die Gerinnungskaskade in Gang zu halten. Oder ist die benötigte Menge Kalzium so gering, dass es bei der Unterfunktion nicht ins Gewicht fällt?

Hallo, ihr Lieben!
Ich doktore gerade mal wieder mit meiner 13 Jahren alten Katze herum. Seit gut 1 1/2 Jahren hat sie immer wieder Schübe von Schnupfen und Husten. Sie hat zwei Antibiosen vom Tierarzt hinter sich, die ihr nicht geholfen haben. Zwischendurch waren die Symptome auch mal für einige Monate verschwunden, beim letzten Mal sprach sie sehr gut auf Arsenicum album an.

Ich versuche schon seit Beginn der Erkrankung zu eruieren, wie sich ihre Symptome gestalten. Anfangs dachte ich, sie reagiert auf trockene Kälte, aber den letzte Winter hat sich witzigerweise fast symptomlos überstanden, im Gegensatz zu dem Winter davor!

Hier mal meine Beobachtungen:

• sie streckt den Kopf lang nach vorn und versucht zu husten (was bei Katzen ja so nicht funktioniert)
  
• das Husten klingt wie katzentypische Erbrechensgeräusche
  
• ab und zu in den letzte Tagen klingt es rau, heiser
  
• momentan sitzt die Nase und sie "quietscht" beim Atmen
  
• ich habe den Eindruck sie bekommt nicht ausreichend Luft
  
• sie ist verschleimt im Hals und versucht den Schleim zu schlucken, was ihr offensichtlich nicht gelingt
  
• das Atemgeräusch der Lunge klingt brodelnd
  
• Trinken von Wasser verstärkt den Husten
  
• sie schläft in verschiedenen Positionen (ich kann also keine bevorzugte "Schonhaltung" entdecken)
  
• ihr Miauen klingt leicht heiser
  
• sie ist dünn, aber sie frisst
  
• sie schläft viel (sie ist 13!), aber ist durchaus aktiv und fängt fast jeden ein Mäuschen in Nachbars Garten (ich stelle hier keine große Veränderung fest)
  

Ihr Lieben,

Hier habe ich ein Arbeitsblatt zum Thema affektive Störungen für euch entworfen


  Arbeitsblatt affektive Störungen.pdf (Größe: 196,04 KB / Downloads: 180)

Anmerkung: Euthymie ist eine ausgeglichene Stimmung.

Wir werden heute abend in der Onlineschulung die Unterschiede bei den verschiedenen Störungen besprechen und danach könnt ihr mit diesem Arbeitsblatt fleißig üben und ein wenig malen

Für alle anderen folgen hier die Störungen, die in Kurven (Phasen/ Episoden) eingezeichnet werden sollen ( evtl. druckt ihr euch das Arbeitsblatt mehrmals aus):

 Normale Stimmungsschwankungen
 Dysthymia
 Zyklothymia
 Unipolare Depression
 Manie
 Bipolar-I-Störung
 Bipolar-II-Störung
 gemischte Episode
 Rapid Cycling

Liebe Grüße an alle und viel Vergnügen

Eure Sybille

Prüfer: Dr. Weidmann
Beisitzer: HP Müller

Alle beide sehr nett und haben einem auch mal auf die Sprünge geholfen wenn sie noch etwas spezieller wissen wollten.

Dr. Weidmann: Fallbeispiel
Eine Dame kommt mit ihrer 65 jährigen Mutter in die Praxis weil sie der Meinung ist das diese sich sehr verändert hat. Sie hätte sich sehr zurück gezogen, würde sich auch nicht mehr richtig anziehen, was sie aber garnicht einsehen möchte. Was Tun sie und woran denken sie dabei:

Demenz, Depression: Anamnese
Wollte dann weiter wissen welche Symptome bei Demenz noch vor kommen.
Welche Formen der Demenz:
Alzheimer Demenz
Vaskuläre Demenz mit Ursachen
Sekundäre Demenz: mit Beispielen
Dann US dazu: Mini-Mental Status Test, CT, MRT
und wollte vor allem hören das bei älteren Menschen diese Symptome auch bei Dehydration auftreten, da kam ich nicht gleich drauf.

HP Müller: "Kontraindikationen für Ausleitverfahren"

Dr. Weidmann: " Mann mit Rückenschmerzen im unteren Rücken. Ist ihm beim Dusche rein gefahren, was könnte es sein, und welche US machen sie"? Genaue US der Wirbelsäule und DD.
Wollte dann noch Unterschied Lumbago und Bandscheibenvorfall wissen.
Dann reflexe hören (Patellarsehnenreflex mit betroffenem Segment, Achillissehnenreflex mit betroffenem Segment), Versen Zehenstand und genaue Symptome. Außerdem wollte er noch Cauda Equina Syndrom wissen. Und bei welchen Symptomen ich in die neurologische Klinik überweise.

Dann musste ich noch Kurz raus und .....................Bestanden!!

Gedächtnisprotokoll Mündliche Heilpraktiker-Prüfung am 14.06.2012
Prüferin: Frau Dr. Nuss, Beisitzerin Frau Hofmann

Folgende Themen wurden geprüft:
1. Gesetzeskunde
2. Infektionskrankheit Influenza
3. DD Übelkeit und Erbrechen
4. Bronchialkarzinom
5. rektale Untersuchung

Gesetzeskunde:
Zunächst wurde die Definition "Heilkunde" abgefragt
Weiter ging es mit Tätigkeitseinschränkungen. Es ist wichtig, sehr viele der Tätigkeitseinschränkungen zu nennen. Ich kam bestimmt auf über 20.

Infektionskrankheit:
Hier bekommt man als "Leitfaden" ein Blatt vorgelegt, an dem man sich entlanghangeln kann. Meiner Meinung nach war sehr wichtig, dass man die echte Influenza vor allem von einem grippalen Infekt deutlich unterscheiden kann. Natürlich müssen Erreger, Inkubationszeit, Symptome, Therapie und vor allem Komplikationen sitzen.

DD Übelkeit und Erbrechen:
Ich habe nach einem Kopf-zu-Fuß-Schema angefangen aufzuzählen. Wichtig war den beiden Damen, dass an alle Organsysteme gedacht wurde. So waren z.B. der akute Glaukom-Anfall und der Morbus Menière auch ganz wichtig.

Bronchialkarzinom:
wichtig waren, wo die Lokalisation eines Bronchialkarzinoms sein kann und welche Beschwerden ein Bronchialkarzinom verursacht. Sie wollten wissen, wann man weiß, dass ein Bronchialkarzinom vorliegt (Husten > 3 Wochen, blutiges Sputum, scheinbar keine Frühsymptome). Die besondere Lokalisation des Pancoast-Tumors sowie die Beschwerden, die er verursachen kann, rundeten das Thema ab. Wichtig waren das infiltrative Wachstum in sämtliche benachbarte Organstrukturen und dass neurologische Erscheinungen hervortreten, da er auf den Plexus brachialis drücken kann und somit der Arm nicht mehr frei bewegt werden kann.

Rektale Untersuchung
Wo, wann, bei wem, was fühlt man? Ich bin auch auf die digital rektale Untersuchung bei der Frau eingegangen. Wie fühlt sich die Prostata an, wie die Schleimhaut, was alles kann man ertasten und was für Befunde kann man sonst noch mit der rektalen Untersuchung erheben (Sphinkter-Tonus, innen liegende Hämorrhoiden, Polypen, Karzinome)

Prüferin Frau Dr. Marquardt
Beisitzer Herr Schüble

Zu jeder Frage wurden entsprechende Blätter überreicht, damit man sich nicht verzettelt - fand ich übrigens sehr hilfreich.

1. Gesetzeskunde
Definition von Heilkunde
Was ist dem HP untersagt (komplett alle Verbote)
Was ist im IfSG geregelt? Nennung aller Krankheiten des § 6
Wer meldet - wohin - bis wann

2. Infektionskrankheit
Ich hatte AIDS (komplett alles nennen vom Erreger über Inkubationszeit, Differentialdiagnostik, Behandlung, etc.)

3. DD
Mann mit Schmerzen in den Beinen steht vor der Tür - was machen Sie?
Hier: Komplett sollten alle venösen (va. Phlebothrombose), arteriellen, und andere Erkrankungen wie Arthrosen, Arthritiden - durch immunogene, infektiöse und stoffwechselbedingte Ursachen - genannt werden sowie die dazugehörigen Testverfahren.

4. Aus der Frage 3 resultierend sollte eine Reflexprüfung an der Ärztin durchgeführt werden (Patellarsehnenreflex)

Nach 45 Minuten wurde ich kurz nach draußen gebeten, dann wurde mir gratuliert. Statt einem Freudenschrei brachte ich nur Freudentränen hervor, so dass mir Herr Schüble noch ein Taschentuch reichen musste

Kurz und gut: Super Prüfungsathmosphäre mit sehr sehr fairen Prüfern, die sehr wohlwollend geprüft haben und die Ausnahmesituation, in der sich jeder Prüfling befindet, anerkennen.

Für alle, die es sich noch vor sich haben: Ihr schafft das!!!

LG
Manuela