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  Einige Fragen zur Ayurvedaausbildung
User Avatar Forum: Ayurveda
Geschrieben von: MarenBoussida - 22.11.2020, 14:04 - Antworten (2)

Hallo zusammen,

ich hoffe sehr, dass ich mit meinen Fragen nicht unnötig ein neues Thema eröffne...

Liebe Gudrun,

ich habe einige Fragen zur Ayurveda-Ausbildung.

Ich bin zur Zeit noch in der Heilpraktikerausbildung und gehe im Oktober 2021 zur Prüfung. Ich bin total glücklich, dass sich bei mir zur Zeit ein "Kreis schließt" und ich dadurch immer mehr Ideen bekomme, welche Therapien ich später anbieten möchte. Von Anfang an war mir klar, dass ich als erstes die Ausbildung Frauenheilkunde bei Silke Uhlendahl besuchen und später auch Kinder behandeln möchte, aber mittlerweile interessiere ich mich immer mehr und mehr für den Ayurveda. Daher wollte ich einfach mal nachfragen, passen diese Ausbildungen zusammen und womit ist der Ayurveda gut kombinierbar? Oder kann ich das im Prinzip auch als Grundlage für meine späteren Therapien sehen? Gibt es irgendetwas, was im Ayurveda komplett ausgeschlossen wird als Therapie? Und verschiedenste spezielle ayurvedische Anwendungen (Massagen z. B.), dafür gibt es dann woanders Kurse? Und ist die Panchakarmakur den ayurvedischen Ärzten vorbehalten? Falls ja, gibt es viele Therapien, die nur durch Ärzte, nicht aber durch Heilpraktiker durchgeführt werden dürfen? Ich habe wirklich Fragen über Fragen, entschuldige... Aber ich finde Ayurveda so spannend, finde es aber gar nicht so einfach, da als Laie durchzublicken...

Ganz ganz lieben Dank!!

Liebe Grüße
Maren

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  Beispiele aus dem Lerncoaching
User Avatar Forum: Lerncoach / Lernberater
Geschrieben von: Andrea - 22.11.2020, 11:51 - Antworten (10)

Hallo Ihr lieben Interessierten. 

Ich gebe euch mal einen Textausschnitt. Was sagt ihr dazu bzw. zu den Fehlern?

Im Somma ge ich gern ins Schwümmbat. Am lipsten gee ich mit meina freundin tea dain. ich schbringe gerne fom eina. Unt dan essen wir ein Eis.



ich bin gespannt auf eure Ideen. 

GLG Andrea

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  H - wie Hexenschuss
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: Gini - 20.11.2020, 11:24 - Keine Antworten

Die meisten kennen den Begriff Hexenschuss: von jetzt auf gleich heftige Schmerzen im Lendenwirbelbereich und meist vorübergehend auch totale Bewegungseinschränkungen. Was können wir noch dazu wissen?

HEXENSCHUSS
auch Lumbago, Lumbalgie, akutes Lumbalsyndrom

Def.: starke akute Schmerzen im Lendenbereich und den angrenzenden Körperteilen

Info:
- zählen zu den häufigsten Schmerzen im Rückenbereich
- strahlen die Schmerzen aus, bekommt es einen neuen Namen Wink
  ... ins Bein = Lumboischlagie
  ... ins Gesäß = Lumoglutäalgie

Ursache:
- Muskelzerrung
  ... z.B. durch schweres Heben oder ruckartige Bewegungen oder Drehung des Rumpfs
- Subluxation eines Zwischenwirbelgelenks mit Bänderüberlastung
- Verlagerung der Bandscheibe (Stichwort: Bandscheibenvorfall)
- selten aufgrund Tumorgeschehen oder Entzündungen

Patho:
* die umgebenden Muskeln reagieren reflektorisch mit einem schmerzhaften Muskelhartspann

Symptome:
- plötzliche Schmerzen
  ... gürtelfömig oder lumbal
  ... evtl. auch thorakal ausstrahlend
- schmerzhafte Bewegungseinschränkung
- muskulärer Hartspann der Rückenmuskulatur
- Druckschmerzhaftigkeit der Dornfortsätze
- Sensibilitätsstörungen und Parästhesien

Diagnose:
- Anamnese
- lokaler Klopfschmerz
- Schonhaltung, Rumpf leicht nach vorn gebeugt
  ... nicht zur Seite -> DD Bandscheibenvorfall
- Lasègue-Zeichen im Stehen = Fingerbodenabstand meist mehr als 40 cm
- Röntgen, CT, MRT

DD:
*** Bei Verdacht zum Arzt schicken!
- Nierenerkrankung, Prostata, Gebärmutter, Eileiter
- Magen, Galle, Pankreas
- Osteoporose und Wirbelsäulenerkrankungen müssen ausgeschlossen werden

Therapie:
*** je nach Ursache
- Wärmeanwendungen
- Neuraltherapie
- Akupunktur
- Homöopathie
- Muskelrelaxantien
- Analgetika, systemisch und lokal
- Deblockierung

So ich hoffe mal das es euch nicht erwischt, wenn die Hexe um sich schießt und ihr das kommende Wochenende geniessen könnt.

Viel Freude bei all eurem Tun und bleibt gesund
liebe Wochenendgrüße Gini

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  Übungspartner PB Beratungsgespräche
User Avatar Forum: Virtuelle Lerngruppen und Online-Schulungen (HPP)
Geschrieben von: oksanafar - 19.11.2020, 17:53 - Antworten (8)

Wir (Oksana und Roxana) suchen noch Übungspartner für PB-Beratungsgespräche, wo wir uns immer abwechselnd als Berater-Kunde aneinander "ausprobieren" können. Derzeit haben wir einen Termin Dienstags 9h, sind aber recht flexibel, was den angeht. Bitte melden, wer Interesse hätte!

VG,
Oksana

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  G - wie Gelbfieber
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: *Doreen* - 19.11.2020, 16:37 - Keine Antworten

Hallo ihr Lieben,

heute wieder eine Infektionskrankheit die einen "dunklen" Beinamen hat......das "schwarze Erbrechen". Dabei ist die Rede von:

Gelbfieber

Definition: = Infektionskrankheit die durch Viren übertragen wird und zählt zu den virusbedingten hämorrhagischen Fieber (VHF)
 
Erreger: Gelbfiebervirus, ist ein Arbovirus aus der Familie der Flaviviren
 
Vorkommen:
Afrika, Zentral- und Südamerika, (Karibik und Asien sind gelbfieberfrei lt. www.tropeninstitut.de)
 
Übertragung:
·        in Städten (Städtegelbfieber): Stechmückenweibchen übertragen das Virus beim Stich von Mensch zu Mensch, Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich
                                                 (Ausnahme: Bluttransfusion)
·        im Dschungel (Dschungelgelbfieber): Stechmückenweibchen übertragen das Virus beim Stich von Affe zu Mensch, Erregerreservoir ist hier der Affe
·        Moskitos stechen i.d.R. während der Tagesstunden
 
IKZ: 3 – 6 Tage
 
Verlauf & Symptomatik:  
> häufig asymptomatisch oder milde Symptome (v.a. bei Kindern)
> zweigipflige Fieberkurve = „Dromedarfieberkurve“
> bei leichtem Krankheitsverlauf kann es zur Ausheilung nach dem ersten Fieberanstieg kommen
> bei schwerem Verlauf kommt es zum Organbefall (v.a. Leber, Nieren), ca. 15% der Fälle
> steigt das Fieber erneut an (nach dem 6./7. Tag), weist das auf ernste Komplikationen hin
 
1.   Generalisation (3 - 4 Tage) = Virämie

  •  Akuter Beginn mit schnellem Fieberanstieg 39 – 40 °C (1. Fieberanstieg = „Dromedarkopf“)
  •  Schüttelfrost
  •  Kopfschmerzen, Myalgien
  •  Konjunktivitis
  •  Übelkeit, Erbrechen
  •  Relative Bradykardie
   => Bei den meisten tritt nach dieser Phase die Genesung ein

2.   Latenzphase
  •  1 – 2 Tage fieberfreier Intervall
3.   Organmanifestation = Intoxikation (bei ca. 15%)
  •  Starker Fieberanstieg (2. Fieberanstieg = „Dromedarhöcker“) bei fallendem Puls (relative Bradykardie)
  • Leberversagen => Hepatitis mit Ikterus
  •  Nierenversagen => Nephritis mit Albuminurie bis hin zur Anurie, Hämaturie
  •  Hämorrhagische Diathese => Haut- und Organblutungen:
                                                             - Gastrointestinale Blutungen
                                                            - Schleimhautblutungen
                                                            - Nasenbluten
                                                            - kaffeesatzartigem Bluterbrechen
                                                            - blutige Durchfälle
Selten: > Sprachschwierigkeiten, Nystagmus, Bewegungsstörungen, Tremor, Krämpfe
           > Enzephalopathie
           > zerebrales Ödem
 
DD:
-      Hepatitis
-      Malaria
-      Andere hämorrhagische Fieber (Dengue-, Ebola-, Lassa-, Marburgfieber)
 
Diagnostik:
o  Virusnachweis im Blut während der akuten Phase (2 – 5 Tage nach Krankheitsbeginn)
o  Initial: Leukopenie, später Leukozytose
o  Virustypische Blutbildveränderungen: Granulozytopenie, Thrombozytopenie, aktivierte Lympho- und Monozyten
o  Ab dem 4. Tag Proteinurie
o  In der 2. Woche hohe Leberenzymwerte (Transaminasen ↑ => in Anhängigkeit von Krankheitsschwere [GOT > GPT]); Gerinnungsstörungen; hohe Konzentration d. harnpflichtigen 
   Substanzen => zeigen Multiorganversagen an
 
Komplikationen: durch das Leber- und Nierenversagen kommt es zur Vergiftung des Körpers und kann über Koma bis hin zum Tod führen
 
Letalität:
20-60% bei Organbeteiligung, höher bei ungeimpften Touristen
Gesamtletalität: 10 – 20 %
 
Therapie:
-      Es gibt keine Medikamente und keine ursächliche Therapie
-      Intensivmedizinische symptomatische Behandlung

Immunität: ja, lebenslang – nach Erkrankung oder 10 Tage nach Impfung

Prophylaxe:
=> Expositionsprophylaxe => Schutz vor Insektenstichen mit Moskitonetzen, hochwirksamer Mückenschutz, langärmelige und helle Kleidung – ggf. stichfest und imprägniert
=> Impfung mit Lebendimpfstoff für alle Reisende empfohlen, die Länder oder Gebiete mit einem Gelbfieberrisiko (Afrika, Südamerika) besuchen
      - Lebenslanger Impfschutz nach einmaliger Impfung (wenn nicht gleichzeitig gg. Masern geimpft wird),
          Ausnahme: Kinder unter 2 Jahren, Schwangere und Personen unter Immunsuppression
      - Mindestens 10 Tage vor Einreise in ein Gelbfieber-Endemiegebiet
      - Keine Impfung bei: Schwangeren, Patienten mit Immundefekten, ggf. HIV-Patienten (verminderte Immunantwort), Hühnereiweißallergiker (Impfstoff wird auf angebrüteten Hühnereiern
        vermehrt), Säuglinge unter 6 Monate

§§:
Gem. § 8 in Verbindung mit § 6 IfSG MP bei VET
Gem. § 8 in Verbindung mit § 7 IfSG namentliche MP der Labore bei Erregernachweis
Gem. § 34 IfSG, dürfen Personen, die an VHF erkrankt oder dessen verdächtig sind, in Gemeinschaftseinrichtungen keine Tätigkeiten ausüben


Viel Spaß beim Lernen und Wiederholen der virusbedingten hämorrhagischen Fieber.
Liebe Grüße,
Doreen

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  Topaktuell - Berufspolitik, so wichtig wie nie!
User Avatar Forum: Kostenlose Angebote & Vorträge
Geschrieben von: Isolde Richter - 19.11.2020, 09:20 - Antworten (14)

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch auf einen ganz wichtigen Vortrag des größten Heilpraktikerverbandes hier an der Schule hinweisen!

Der FDH (Fachverband Deutsche Heilpraktiker) hält am

Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 11.45 Uhr

hier an der Schule einen Online-Vortrag, in dem er sich vorstellt. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr an Herrn Marco Haas sowohl berufspolitischen Fragen stellen, als auch Fragen zur allgemeinen aktuellen HP-Themen - und davon gibt es im Moment viele Fragen, die der Heilpraktikerschaft unter den Nägeln brennt. Denkt nur an die Anfeindungen, die die HPs zur Zeit von manchen Ärzten ausgesetzt sind und an den Gutachterausschuss, der Stellung zu der Frage nehmen soll, ob wir HPs überhaupt brauchen und wenn ja, wie die Ausbildung und die Tätigkeit geregelt werden soll.

Wenn wir weiterhin auf dem Markt bestehen wollen, dann müssen wir unsere Interessen vertreten.
Von daher finde ich es außerordentlich wichtig, dass ihr euch die Zeit für diesen wichtigen Vortrag nehmt.

Hier könnt ihr euch anmelden: Klick zur Anmeldung

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  Zellmembran
User Avatar Forum: Zelle (HPA)
Geschrieben von: sophiester - 19.11.2020, 08:14 - Antworten (2)

Guten Morgen,

ich wiederhole grade die Zelle und bin bei der Abbildung der Zellmembran hängengeblieben.
Es gibt dort ein sogenanntes integrales Protein, welches sich durch die gesamte Zellmembran hindurchzieht.

Ist ein "Carrier" ein integrales Protein?

Ich freue mich über eine Antwort.

Einen schönen Tag, Sophie

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  Bioresonanzgerät * Bioresonanz 3000 *
User Avatar Forum: Biete
Geschrieben von: Petracla - 18.11.2020, 23:56 - Keine Antworten

Ich trenne mich von meinem Bioresonanzgerät * Bioresonanz 3000 *
Die Software ist aktuell vom Frühjahr 2020 und liegt auf einem USB Stick bei, ebenso gehören das abgebildete Zubehör und Infomaterial zum Angebot
Mehr zum Gerät: https://www.bioresonanz-3000.de/system/

Ich schicke gerne mehr Fotos und / oder beantworte Fragen.

[Bild: 39897193ip.jpg]VB 6800,-€  NP 15.000,-
Abholung in Berlin wäre mir recht, Versand nach Absprache. Verkauft!

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  F - wie First-Pass-Effekt
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: Gini - 18.11.2020, 18:15 - Keine Antworten

Schauen wir uns mal einen Begriff aus der Pharmakologie in der Heilpraktikerausbildung an, den wir auch des öfteren hören oder lesen. Was steckt denn hinter dem First-Pass-Effekt?

FIRST - PASS - EFFEKT
Def.: Metabolisierung eines Arzneistoffes in der Leber, nach Aufnahme per Magendarmtrakt

Info:
- verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung:
  ... dadurch verlieren manche Arzneimittel (AM) schon teils 95% ihrer Wirkung (Stichwort: Bioverfügbarkeit)
  ... manche werden aber auch durch diesen Vorgang erst aktiviert (Stichwort: Prodrug)
- betroffene Arzneiformen:
  ... Dragees, Kapseln, Tabletten
  ... Flüssigkeiten zur Einnahme (Lösung, Saft, Tropfen)

Physiologie:
* normal gelangen oral eingenommene AM über den Verdauungsweg in den Magen-Darm-Bereich
* wo sie resorbiert werden, hauptsächlich im Dünndarm
   ... also der erste Weg des AM, wenn man so will = first pass ab in die Leber und die entscheidet was damit passiert
   ... so gelangen sie per Pfortader zur Leber = Verstoffwechslung in der Leber durch die Hepatozyten
      (Stichworte: Enzymsystem, CYP-Gene)
   ... ein kleiner Anteil gelangt in die Vena cava inferior -> systemisch wirksam

Arzneistoffe mit typischerweise hohem First-Pass-Effekt (Auswahl)

  • Ciclosporin
  • Codein
  • Dextrometorphan
  • Diclofenac
  • Diltiazem
  • Estradiol
  • Lidocain
  • Midazolam
  • Nifedipin
  • Omeprazol
  • Propranolol
  • Terbinafin
  • Verapamil
Beeinträchtigung des First-Pass-Effektes:
- Lebererkrankungen
  ... daher ist hier auf die Dosierung zu achten
- Alter -> Funktions nachlassen der Entgiftungsorgane
- Wechselwirkungen mit anderen AM oder Lebensmitteln, die über den gleichen Weg verarbeitet werden
   ... können die Wirkung verstärken oder abschwächen (Stichworte: Enzyminduktoren, Enzyminhibitoren)

Umgehung:
- parenterale Verabreichung
- sublinguale oder bukkale Einnahme
- rektale Verabreichung

Es gibt auch einen weniger bekannten intestinalen First-Pass-Effekt, bei dem AS schon bei der Aufnahme in den Darmzellen metabolisiert werden.

So ich hab es extra kurz gehalten, da dies ja nicht euer Lieblingsthema ist  Tongue
Obwohl die Enzymaktivität in der Leber auch total spannend sein kann.  Angel
Liebe Grüße Gini

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  Fragen zu Tubulusvorgängen und mehr...
User Avatar Forum: Harnapparat (HPA)
Geschrieben von: Gini - 18.11.2020, 18:05 - Antworten (2)

Es sind ein paar Fragen aufgekommen, die ich hier mal poste mit der jeweiligen Antwort:

Zitat:Mir ist nicht ganz klar, wo genau die harnpflichtigen Stoffe wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin in den Harn filtriert werden? Passiert das im Nierenkörperchen oder erst im Tubulus? Wenn Tubulus in welchem Abschnitt? Wenn der proximale Tubulus diese Stoffe nicht in den Urin abgibt, frage ich mich was dieser für eine Aufgabe hat. 

ANTWORT:
- Harnsäure wird im Glomeruli filtriert, wird dann im proximalen Tubulus wieder resorbiert und dann im "Endstück" des proximalen Tubulus nochmals sezerniert (also ausgeschieden)
- Harnstoff kann alle Bereiche durchdringen, da es ein kleines Molekül ist
- Kreatinin zum Großteil glomerulär ausgeschieden, teilweise auch aktiv tubulär (weiß ich auf Anhieb nicht in welchem Bereich)
Nur zur Info: das gilt auch nicht als Basiswissen, daher dann evtl. mal selber forschen, z.B. bei Amboss (https://www.amboss.com/de/wissen/Tubul%C...rtprozesse) oder Doccheck (https://flexikon.doccheck.com/de/Tubul%C..._Transport)
- im proximalen Tubulus werden 70-95% des Primärharns wieder zurück gewonnen
- die Aufgabe erklärt sich aus dem Begriff tubuläre Rückresorption = holt also Wasser, Glucose, Ionen und Aminosäuren zurück (haben wir im 2.Teil des Harnapparates besprochen, vielleicht hilft es dort nochmals reinzuschauen)


Zitat:Kann es bei Prämie zu Hyperkaliamie kommen? Denn entweder Kalium oder Natrium werden über den Harn ausgeschieden. Und bei der Urämie müsste doch Natrium im Körper verbleiben, aber dann müsste es eine Hypokaliämie sein. Kannst du mir das erklären? 

ANTWORT:
ich nehme an das Prämie = Urämie sein soll?  Big Grin
Hier hilft es sich die Niereninsuffizienz anzuschauen. Wir haben bei der ANI die vier Stadien und haben da besprochen das wir zuerst eine Hyperkaliämie haben im 2. Stadium, die dann aber durch die Exsikkose die sich einstellt in Hypokaliämie und Hyponatriämie umschlägt.
Bedenke das es bei einem pathologischen Geschehen eben keine geregelten Elektrolytvorgänge mehr gibt, es entgleist alles. Es gibt Störungen im Wasser UND Elektrolythaushalt.
Die Urämie ist ja das terminale Endstadium der NI = ergo ist ja nichts mehr in normalen Bahnen, daher wird hier auch nicht Na gegen K mehr "sortiert". Die Niere kann ihre normalen Vorgänge nicht mehr durchführen.

Zitat:Wieso kann es bei der Logdose zu Proteinurie kommen?

ANTWORT:
Meinst vermutlich Lordose?
wie schon in der Schulung gesagt: hier entsteht ein Stau durch Drosselung der Nierenvenen, die durch die Lordose kommt, z.B. durch Kompression der Hohlvene. Nun haben wir mehr Druck (Rückstau) und die Glomerulischlingen dilatieren und somit können Proteine ausgeschiedene werden.

Liebe Grüße Gini

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