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Heart *** HERZENS-ONLINE-EVENT *** am 05.12, ab 10 Uhr
User Avatar Forum: Kostenlose Angebote & Vorträge
Geschrieben von: Madlen Rieck - 18.11.2020, 14:16 - Antworten (23)

Hi ihr Lieben  Heart

gerade JETZT ist es an der Zeit, etwas in unserer Welt zu verändern.
Jede Veränderung beginnt bei uns selbst in unserem Innersten  Heart 
Sobald wir auf unsere Energie achten, kann sich unsere Schwingung erhöhen.



Mit diesem einzigartigen Herzens-Online-Event wollen wir:

Daniela Starke - Entspannungspädagogin & Meditationslehrerin

Annika Schramm - Astrologin & Psychologin

Attila Budai - Chakrenlehrer & Philosoph

Madlen Rieck - Achtsamkeitslehrerin & Mental-Coach

euch mit folgenden Vorträgen dabei unterstützen, auch den emotionalen Stress in dieser bewegten Zeit loszulassen:

Nach Vadim Tschenze, ein russischer Schamane ist der 05.12.20 ein "Tag der Kompetenz und der tief sitzenden Gefühle", 
d.h. dieser Tag schärft die Sinne und Emotionen. So werden einige Gefühle, die lange in der Seele versteckt waren frei  Heart

Sei mit dabei und melde dich gleich kostenfrei an  top2

Wir freuen uns, wenn ihr diesen Link zu unserem besonderen Herzens-Event mit euren Bekannten & Verwandten und 
allen, die mehr gute Energie brauchen, teilt.

Liebe Herzensumarmung
von  [Bild: heart.gif] Daniela, Annika, Attila & Madlen

Anmeldung bzw. Registrierung bei Zoom für die Tagung hier: https://www.isolde-richter.de/heilprakti...en-zeiten/

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  Lerngruppe von Daniela 17.11.2020
User Avatar Forum: Lerncoach / Lernberater
Geschrieben von: Annett Grimm - 17.11.2020, 19:42 - Antworten (2)

Hallo liebe Teilnehmer des Kurses „Lerncoach , Mentale Stärke...“ von Daniela, wo seid ihr alle? Ich bin zugeschaltet, aber niemand ist online. Oder hat sich etwas geändert im Programm? Heute sollte doch ein Lerngruppentreffen stattfinden.

Wer ist in diesem Kurs, der am 2.11.2020 begonnen hat? Bin ich dort ganz alleine Smile?

Herzliche Grüße 
Annett Grimm

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  E - wie Epilepsie
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: katha_w - 17.11.2020, 18:41 - Antworten (4)

Ihr Lieben,
die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst, aber die Wahrscheinlichkeit unbemerkt im Laufe unseres Lebens mal einen epileptischen Anfall zu haben ist gar nicht so gering wie man meinen mag.

Ein epileptischer Anfall ist isoliertes klinisches Ereignis und kann die verschiedensten Erscheinungsformen haben. Und auch wenn der Grund klinisch abgeklärt werden sollte, bedeutet ein solches Ereignis nicht automatisch an Epilepsie zu leiden.

Def.: Epilepsie ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von chronischer Funktionsstörungen des Gehirns, die durch ein Zusammenspiel aus pathologischer Erregungsbildung und fehlender Erregungsbegrenzung in den Nervenzellverbänden des ZNS entstehen.

epileptischer Anfall vs. Epilepsie
-> Anfall ist ein isoliertes klinisches Ereignis
-> Epilepsie ist die chronische Erkrankung, die mit spontan wieder auftretenden Anfällen assoziiert ist (mind. 2 nicht provozierte Anfallsereignisse)

Info:
* Epilepsie-Prävalenz weltweit 0,5 - 1% -> ca. 400 000 - 800 000 Betroffene in Deutschland
* Inzidenz (Anzahl Neuerkrankungen/Jahr) = ~ 32 000 - 56 000 Menschen
* Mehr Männer als Frauen betroffen

Ursachen:
noch nicht vollständig geklärt, bisheriger Erkenntnisstand:
- neuronale Übererregung einzelner Nervenzellen
- Fehlkoordination von Erregung und Hemmung neuronaler Netzwerke
- veränderte Zellmembraneigenschaften (Defekte Natrium- oder Kalzium-Ionenkanäle)
- fehlerhafte Erregungsübertragung zwischen Neuronen
- gestörtes Gleichgewicht erregender und inhibitorischer Neurotransmitterwirkung (Glutamat und Aspartat sowie GABA) und deren Rezeptoren

Die Gründe für solche "Fehlfunktionen" können vielfältig sein, möglich sind idiopathische/ genetische, symptomatische, strukturelle, metabolische, infektiöse, vaskuläre oder kryptogene Ursachen.

Durch diese Ursachen wird die Neigung zu Anfällen erhöht, Ereignisse die diese auslösen, nennt man Trigger.
mögliche Trigger:

substanzabhängig:
- Alkohol
- Drogen ( Ecstasy, Crack, Kokain, Amphetamine)
- Medikamente (Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva, Sympathomimetika)

auch Entzugssituationen können anfallssteigernd sein

situationsabhängig:
- Schlafentzug
- exzessive körperl. Verausgabung
- Flackerlicht, v.a. Stroboskopeffekte in Diskotheken
- rasche Hell-Dunkel-Wechsel, z.B. bei Filmen oder Videospielen
- sensorische Überstimulation
- psychische Extrembelastungen
- Sauerstoffmangel
- Hyperventilation

Einteilung der Epilepsien nach ICD-10

G40.0 - 40.2 fokale Epilepsien
G40.3 - 40.4 generalisierte Epilepsien
G40.5 Spezielle epileptische Syndrome
G40.6 Grand-mal-Anfälle
G40.7 Petit-mal-Anfälle
G40.8 sonstige Epilepsien
G40.9 Epilepsie, nicht näher bezeichnet

Die häufigsten Anfallsformen

Grand-mal-Anfall
-> generalisierter tonisch-klonischer Anfall (beide Hemisphären betreffender versteifend-zuckender Anfall)

tonische Phase:
- plötzlicher Bewusstseinsverlust mit Versteifung der Muskulatur (Kontraktion der Atem-/Bauchmuskulatur bei Einengung der Stimmritze führt zu Initialschrei)
- Patient stürzt zu Boden, krampfbedingter Atemstillstand führt zur Zyanose (Patient läuft blau an)
- Die Gliedmaßen sind steif gestreckt
Nach etwa 1 Minute beginnt die klonische (unwillkürliche rhythmische Muskelkontraktionen) Phase:
- ruckartiges Zusammenziehen aller Gliedmaßenmuskeln
- die Atmung setzt wieder ein (schwer und unregelmäßig, möglicherweise röchelnd)
- häufig Verlust der Blasen- und Darmkontrolle
Nach 3 - 5 Minuten Einsetzen des Terminalschlafs (Nachschlaf)
Später erinnert sich der Patient nicht and den Anfall (Amnesie)

Petit-mal-Anfall (Absence, myoklonische, tonische, astatische Anfälle)
-> kurze Bewusstlosigkeit (meist einige Sekunden)
-> Absence meist ohne motorische Äußerungen 

Nach dem Anfall ist die Person wach und kann die vorangegangeneTätigkeit wieder aufnehmen. Erfahrene Patienten erkennen an ihrem Umfeld , dass sie einen Anfall hatten und können diesen mit einer Bemerkung über eine kurze Gedankenlosigkeit überspielen.

Status epilepticus
Dauert ein Anfall länger als 30 min. oder wiederholen sich die Anfälle ohne Pause (Patient erlangt zwischen den Anfällen das Bewusstsein nicht wieder) spricht man von einem epileptischen Status.

! Achtung ! je nach Anfallsart Lebensgefahr! Geht ein Patient mit Grand-mal-Anfällen in den Status handelt es sich um einen Notfall! Es drohen Atem- oder Herzstillstand oder die Entwicklung eines Hirnödems!
Die Sterblichkeit liegt bei 5 - 10%.

Diagnostik:
Anamnese
Fremdanamnese
klinische Symptomatik
Nachweis von sogenannten Spike-Waves im EEG
Klärung der Ursache über MRT / CT -> strukturelle Veränderungen, Raumforderungen, ...

Therapie:
- Einzelne Gelegenheitskrämpfe bedürfen i.d.R. keiner Behandlung
- Prophylaxe bei bekannter Neigung zu Gelegenheitskrämpfen: z.B. Verhindern von Fieberkrämpfen durch Fiebersenkung (z.B. Wadenwickel, Ibuprofen, Paracetamol)
- andere Anfallsformen bedürfen einer dauerhaften Medikation, i.d.R. kommen Antiepileptika und/oder Antikonvulsiva zum Einsatz

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  Fragen für die Online-Schulung
User Avatar Forum: Fastenleiter
Geschrieben von: Rebekka_Johanna - 17.11.2020, 13:49 - Keine Antworten

Liebe Gudrun,

du sagtest wenn wir Fragen haben, können wir Sie hier posten und du beantwortest sie dann in der Online-Schulung. Manche Fragen sind ja vielleicht auch sowieso Bestandteil der Ausbildung. Danke fürs Lesen und deine Mühe. Ich habe etwas gesammelt.Smile

1. Thema "Alter"
Mir wurde mal gesagt, dass es Menschen ab 40 Jahren leichter fällt zu fasten, weil der Stoffwechsel nicht mehr soviel braucht. Ich habe nämlich mit Anfang 30 wirklich Hunger gehabt bei meiner ersten Fastenerfahrung. Alle anderen im Fastenkurs hatten keinen Hunger, waren aber alle um die 50 Jahre. Außerdem hörte ich, dass es vorallem ab 40 J. Sinn macht zu fasten, weil der Körper vor 40 auch so gut klarkommt Gifte abzubauen. Ich habe auch jetzt nach 10x fasten mit inzwischen 36 J. zwischendurch Hungergefühle. Es ist aber viel leichter geworden als bei den ersten Malen.
Also stimmen die Aussagen? -Ab circa 40 Jahren fällt es leichter und davor fällt es dem Körper leichter auch noch ohne Fasten zu entgiften?

2. Thema "Fastenkrisen"
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich wirklich mal "Heilfasten" (ab Tag 4) ausprobierte (also Brühe und Saft wegließ) ich nach 24 oder 48 Stunden starke Kopfschmerzen bekomme und Kreislauf, Übelkeit, Herzrasen. Ist das beim Fasten ein Zeichen dass man es gemäßigter angehen sollte oder ist das bloß eine Fastenkrise (Entgiftung, Gifte gehen nochmal durchs Blut bevor sie ausgeschieden werden)?
Ich nahm dann Saft oder einen Löffel Honig zu mir worauf die Symptome wieder verschwanden.

Ich habe auch Freundinnen die "Buchinger-Fasten" und gut auf sich achten (gesund leben, Nichtraucher, Nichttrinker), bewegen und Entlastungstage einhalten und sie bekommen immer mal starke Übelkeit oder Kreislaufprobleme (auch nocht nach Tag 3). Machen sie was falsch, oder sind es Fastenkrisen, weil der Körper eben entgiftet und "man muss da eben durch". Oder ist es dann wichtig einzulenken? Also wie gehe ich als Fastenleiterin mit diesen Symptomen um? Meinen Freundinnen hilft dann hinlegen, Zitrone trinken oder Einlauf.
Sind es einfach Symptome die dazugehören?

3. Fällt es Menschen, die "überflüssige Pfunde" haben leichter?
Ich selbst habe davon nicht so viele und komme glaube ich schnell an meine Fastengrenze, bevor es ungesund wird und ich zu viel Gewicht verliere.
Gibt es dazu sowas wie einen "Leitfaden"?

4. Thema "Fasten-Häufigkeit"
Stimmt es dass man nicht häufiger als 2x/Jahr fasten sollte (also ich meine damit mehrere Tage ohne feste Nahrung)? Wenn ja, was ist der Grund dafür?

5. Du kommst noch zu den Nahrungsergänzungen während dem Fasten. Welche Rolle spielt Salz? Ich trinke allgemein sehr viel und beim Fasten noch mehr. Einfach großes Bedürfnis danach. Seit 2 Jahren angefangen etwas Salz während Fasten zu mir zu nehmen. Ich las, dass es wichtig ist, weil sonst zuviel Salz durch das viele trinken ausgeschwemmt wird. Seitdem fällt mir das Fasten auch viel leichter. Kannst du es bestätigen, dass geringe Salzzugabe wichtig ist?

6. In manchen Fastentee-Sorten ist Mate-Tee enthalten, weil entgiftend. Aber er enthält Koffein. Letzte Schulung lernten wir kein Koffein während Fasten. Wie passt das zusammen? Würdest du vom Mate-Tee abraten? Oder kann es gerade bei Menschen, die auf Kaffee-Entzug sind mit Kopfschmerzen helfen? Ich denke da wieder an meine Freundinnen. Ich selbst fände es unstimmig Koffein zu trinken, vertrage es auch so nicht, aber vielleicht dass jeder einfach auf seinen Körper/Bedürfnis hört oder?

Danke und lieben Gruß, Rebekka

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  Protokoll mündl. HP-Prüfung Groß-Gerau, 13. Nov. 2020
User Avatar Forum: Baden-Württemberg
Geschrieben von: ute-die-gute - 17.11.2020, 11:16 - Keine Antworten

Vielen Dank an Verena Sch. für das Protokoll!



Protokoll zur mündlichen Prüfung vom 13.11.2020 beim Gesundheitsamt Groß-Gerau Prüfer:
Amtsärztin Frau Dr. H. und Herr Heilpraktiker Dr. B.

Trotz Corona war es eine angenehme Atmosphäre. Geprüft wurde mit Atemschutzmaske. Die Prüfer
waren sehr nett. Sie fragten abwechselnd. Sie halfen, wenn man mal auf dem „Schlauch“ stand. Die
Prüfung war absolut fair.
Zunächst ging es um Gesetzeskunde. Es waren die gesetzlichen Regelungen darzulegen, die den
Heilpraktiker in seiner Berufsausübung beschränken. So also Heilpraktikergesetz,
Infektionsschutzgesetz, Gesetz über die aus Übung der Zahnheilkunde usw.
Danach kam eine Frage zum Infektionsschutzgesetz. Der Inhalt von § 6 IfSG war komplett
darzustellen.
Sodann kam eine Frage zum Unterschied zwischen Bakterien und Viren.
Im Anschluss daran ging es um eine Abgrenzung zwischen einer normalen Grippe und der Influenza.
Die Symptome von Covid 19 waren darzustellen, Inkubationszeit und die Übertragung.
Weiter ging es mit Fragen zur Psychiatrie. Es ging es darum, was alles eine Depression verursachen
kann: schwere unheilbare Krankheit, Borderline Störung, Schizophrenie usw. Wie häufig kommt die
Schizophrenie vor? Es wurde gefragt, um was es sich bei der Schizophrenie handelt. Am Beispiel
wurden Plus- und Minussymptome erläutert. Hebephrene Schizophrenie war kurz zu erklären.
Warum lehnen Patienten oft Antidepressiva ab? (Glauben vermeintlich, dass es süchtig macht) Wo
liegt die Gefahr bei Antidepressiva (vermehrter Antrieb zum Suizid bei Depressiven in der
Anfangszeit)
Es ging dann um die Suizidgefahr. Woran erkenne ich sie? Was frage ich den Patienten: soziale
Bindungen, Zukunftspläne usw. habe ich die Kriterien nach Ringel und Pöldinger erläutert.
Es ging um die Desinfektion der Hände, die Desinfektion einer Liege. Wie genau desinfiziere ich eine
Liege? Was mache ich, wenn die Liege noch nass und der Patient da ist. Hier war wichtig, dass der
Patient warten muss bis die Liege trocken ist.
Es kam dann ein Fallrätsel: es ging um einen Patienten, den ich kannte. 70 Jahre, Hypertonie,
Diabetes mellitus, fühlte sich nicht gut, blass seit heute Morgen. Kam schon schlecht die Treppe zur
Praxis hoch. Was kann er haben? Ich habe die Vitalzeichen erfragt, gefragt, ob der Patient auch
kaltschweißig ist und zunächst anhand der Vitalzeichen dann einen Schock festgestellt. Ich habe dann
den Schock und den Schockindex erläutert, festgestellt, dass ein Notfall vorliegt. Es war der Verdacht
auf einen Herzinfarkt aufgrund der Symptomatik festzustellen. Ich habe den stillen Infarkt erläutert.
Weiterhin ging es darum, wie der Patient gelagert wird. Was ist, wenn der Patient von der Liege fällt
und nicht mehr atmet. Hier ging es insbesondere, auch darzustellen, wie eine Herzdruckmassage
stattzufinden hat. Dann auch, dass die Atemwege frei gemacht werden und der Kopf überstreckt
wird in Rückenlage. Warum muss der Kopf überstreckt werden (damit der Patient nicht an der
eigenen Zunge ersticken kann). Ich habe dargelegt, dass aufgrund Corona nicht beatmet werden soll
und die Herzdruckmassage die entscheidende lebensrettende Maßnahme ist.
Ein weiteres Fallbeispiel betraf eine jüngere Frau, die in die Praxis kommt und Schmerzen im Bein
hat. Was machen sie? Es war zu erfragen, seit wann die Schmerzen bestehen. Es war zu erfragen,
dass die Dame kurz zuvor von einer Reise zurückgekehrt war (Flugreise aus den USA). Es wurde das
Bein inspiziert und hier wurde dann festgestellt, dass das Bein rötlich verfärbt, warm und
geschwollen war. Es war die Diagnose Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose zu stellen. Es
wurde klargestellt, dass es sich um einen Notfall handelt. Welche Untersuchungen könnten hier noch
angestellt werden? Ich habe die Untersuchungen nach Mayer, Payr, Hohmann, Prattsche Warnvenen
genannt und erläutert und dargelegt, dass ich die Untersuchungen aufgrund Emboliegefahr nicht
durchführen würde. Die Frau solle ruhig an Ort und Stelle sitzen bleiben bis der Notarzt kommt. Es
war dann die Komplikation der Lungenembolie darzustellen. Es war darzulegen, durch welche
einzelnen Venen, den rechten Vorhof, die rechte Herzkammer, den Truncus pulmonalis und die
beiden Lungenarterien der Embolus bis zur Lunge durchfließt.

Es war darzustellen, anhand eines Fallbeispiels mit einer alten Patientin im Altersheim, die ich vorher
noch nicht kannte, auf was bei einer Untersuchung zu achten ist wie zum Beispiel Dekubitus, Ulcus
cruris, Untersuchung der Haut auf Verletzungen, Folgen der Polyneuropathie (Verlust Schmerz- und
Temperaturempfinden) beim Diabetiker erläutert. Es ging auch darum, dass ein solcher Patient auch
oft verkrampft ist und die Arme vor die Brust presst.

Die Prüfungszeit betrug ca. 50 Minuten und die Prüfung wurde bestanden.


.pdf   Gross-Gerau-Nov-2020.pdf (Größe: 79,81 KB / Downloads: 35)

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  Protokoll mündl. HP-Prüfung Freiburg, Nov. 2020
User Avatar Forum: Freiburg
Geschrieben von: ute-die-gute - 17.11.2020, 11:10 - Keine Antworten

Vielen Dank an Anna B. für das Protokoll!



Prüfungsprotokoll vom 11.11.20
Frau Sch., Beisitzerin mit langem Namen, konnte ich mir nicht merken

Mussten lange im Wartebereich warten, die ersten Prüflinge waren anscheinend durchgefallen, dadurch hat sich alles nach hinten verschoben.
Frau Sch. schien schon etwas schlechte Laune zu haben.

1. Start der Prüfung Netterkarte Nr 57 , hatte ich noch nie gesehen und mir kam auch nichts bekannt vor und dachte erstmal so F***.
Hab dann gemeint die kenne ich nicht..müsste jetzt mal logisch denken. Hab auf N. Trigeminus spekuliert (war falsch) und begründet warum. Sie hat sich aber darauf eingelassen und etwas dazu gefragt und ist dann weiter zu einem anderen Bild

In etwa so. Aber mit deutlich hervortretenden Zungenpapillen und sehr rot...ich dachte irgendwie an Himbeerzunge und Scharlach und laber los. Sie bremst aber sofort, das wäre das nicht. Ich klappere alles andere Inspektion, Palpation, Temperatur, Lymphknoten, alle Krankheiten die mir im Mund -Rachenraum und Infektiös eingefallen sind ab...aber sie meint immer nur knapp: „Nein unauffällig“
Ich bin nicht darauf gekommen...aber alle anderen anscheinend auch nicht. Im Nachgespräch stellte sich dieses Bild als einfache Landkartenzunge heraus :/
Lief ja schon mal furchtbar.

2. Bild von einem Fuß
Beschrieben was ich sehe. Wieso kommt das. Ich: Diabetes Raucher, Enangitis Obliterans...ja und welche Obergruppe?
PAVK mit Stadien...die waren auch nur mittelmäßig erklärt von mir.

3. Wahrnehmungsstörungen: Ohne genauere Erläuterung. Ich war erst mal verwirrt...Hab gesagt gibt psychische wie Wahn und Halluzination etc. und körperliche Sinnesorgan funktioniert nicht...und ich sollte die psychischen noch irgendwie abgrenzen, krieg ich nicht mehr ganz zusammen. Hab ich aber sicherlich auch schon mal besser gemacht, Psyche war nie mein Thema.
4. Nachbar ruft an er fühle sich komisch, sein Arm hänge herab und sein Bein schleift. Was tun?
Ich ganzes Notfallschema, Lagern, Zugang, Beruhigen; Atemwege etc.....aber sie ist immer weiter darauf herumgeritten „ Ja was noch“...aber alle Notfallmaßnahmen waren ergriffen. Ich: FAST Test zur Erkennung von Schlaganfällen, fand sie gut...aber was noch..ich war etwas in Panik hab nochmal laut wiederholt an was ich gedacht habe und warum er schnell ins Krankenhaus muss...sie was sind die Folgen von Appoplex und seine Formen und was Testet man mit dem Schnelltest...Hirnnerven und konnte soweit alles erklären. Aber sie wollte noch etwas hören was ich hätte machen können...aber mir ist auch beim Nachgespräch nicht klar geworden was sie meinte.
5. Frau 45 Jahre ist unruhig dünnes Haar. Ich dachte gleich an SD Überfunktion, was auch richtig war. Inspektion, Palpation, Auskulation erklärt. Was macht der Arzt, Blutbild könnte ich noch machen, davon wollte sie gar nichts hören. Was ich denn sonst noch alles abfragen könnte. Hab dann alle Begleitsymptome aufgezählt von Über und Unterfunktion, Herzinsuffizienz...da lachte sie nur und meinte es wäre aber auch sehr kompliziert gedacht. Und ist dann ewig auf etwas herumgeritten was ich sonst noch ohne Instrumente herausfinden könnte. Ich schon wieder in Panik...kam aber absolut nicht drauf. Hab dann nochmal Laut aufgezählt was die Schilddrüse alles macht und versucht so darauf zu kommen ohne Erfolg. Am Ende meinte sie...ein Schwirrendes Herzgeräusch :/ aber nachdem sie mich bei Herzinsuffizienz so ausgelacht hatte hab ich gar nicht mehr an Herz gedacht.

Eventuell hab ich noch etwas vergessen...aber mehr Fällt mir grade nicht ein....


Die Beisitzerin war recht nett
1. DD Übelkeit und Erbrechen, wusste ich viel...hätte es aber schöner sagen können


2. Wie injiziere ich I.M und was muss ich beachten. Konnte ich gut beantworten.

Dann musste ich raus und dachte schon das wars...war echt nicht meine beste Leistung! Aber sie wollte auch nicht hören was ich zwischendurch angeboten habe und hat manchmal sogar gelacht und meinte „Ach die Heilpraktiker“, auf was wir immer alles kommen. Sie hat mich zwischendurch ständig unterbrochen und wollte nur genau das, auch im Wortlaut hören was auf ihrem Blatt stand. Hätte gerne besser zeigen wollen was ich kann aber das war bei ihrer Fragetechnik kaum möglich.
Schlussendlich meinte sie ich hätte sehr knapp bestanden! Ich war unendlich froh und das knapp ist mir jetzt auch egal! Wenn sie gewollt hätten, hätten sie mich definitiv Durchfallen lassen können...vielleicht war mein Auftreten, die Medizinische Vorausbildung hier der ausschlaggebende Punkt???
Egal....Ich freu mich jetzt trotzdem!!
An dieser Stelle auch nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Marlene für die tolle Vorbereitung!

Und hier noch das PDF (mit Bild): 
.pdf   Freiburg 11_11_2020.pdf (Größe: 119,31 KB / Downloads: 127)

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  Anna B. hat die HP-Prüfung bestanden - Herzlichen Glückwunsch!
User Avatar Forum: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung
Geschrieben von: ute-die-gute - 17.11.2020, 09:37 - Antworten (8)

[Bild: heart.gif]  Herzlichen Glückwunsch  [Bild: heart.gif]


Liebe Anna, wir gratulieren dir von Herzen zur bestandenen Heilpraktiker-Prüfung! 

Genieß' das Gefühl, etwas Großes geschafft zu haben, du kannst richtig stolz auf dich sein!
Für die Zukunft wünschen wir dir viel Erfolg und eine HP-Praxis mit vielen zufriedenen Patienten!

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  Qi Gong für Kinder
User Avatar Forum: Qi Gong Übungsleiter
Geschrieben von: monauel - 16.11.2020, 21:51 - Antworten (2)

Liebe Cathrin,

Ich kann Dir gar nicht genug danken für die tolle Qi Gong Ausbildung zur Übungsleiterin.
Nicht nur, dass Qi Gong inzwischen mein Hauptstandbein geworden ist und ich demnächst auch meine Bachelorthesis über Qi Gong schreibe, inzwischen ist auch mein Buch „Qi Gong für Kinder“ erschienen (https://www.bod.de/buchshop/qi-gong-fuer...3752645903)
In ein paar Tagen kann es auch über den stationären Buchhandel und Amazon bestellt werden *freu*

Jedem, der mit dem Gedanken spielt, bei Cathrin die Übungsleiterausbildung zu machen, kann ich nur sagen: tut es, es gibt nichts Besseres. Der Bedarf bei den Menschen ist da, die Kurse sind sehr gesucht und als Übungsleiter tut man sich auch noch selbst etwas Gutes für Körper und Seele.

Liebe Grüße

Mona

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  D wie Dysphagie
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: Rilubi - 16.11.2020, 19:23 - Antworten (4)

Ihr Lieben,

heute geht es um die Schluckstörungen und deren Ursachen, die sehr vielseitig sind.

DYSPHAGIE = Schluckstörung

Definition: 
subjektiv erschwerter Schluckvorgang
Störung des Schluckvorganges zwischen Lippen und Mageneingang

Symptome:
- Sodbrennen
- Retrosternale Schmerzen
- Gewichtsverlust

Ursachen: vielfältig -> Ich stelle diese weiter unten ausführlicher dar.
Diagnostik: nach vermuteter Ursache
Therapie: nach Ursache

Formen (Einteilung) der Dysphagie:
-> in Abhängigkeit davon, wann im Schluckvorgang es zu Schluckbeschwerden kommt
1) Oropharyngeale Dysphagie = Schluckbeschwerden in der oralen oder pharyngealen Phase
       * Orale Phase: Schluckbeschwerden zu Beginn der Nahrungsaufnahme mit Speichelfluss, Dysarthrie, Austritt von Speisebrei aus dem Mund
       * Pharyngeale Phase: 
            - Speisebrei fließt vor Auslösung des Schluckreflexes ab oder 
            - Husten während Nahrungsaufnahme durch Aspiration und nasale Regurgitation
2) Ösophageale Dysphagie = Verortung der Schluckbeschwerden im Ösophagus
       * Passagebehinderung und Steckenbleiben im Ösophagus oder 
       * Hochwürgen der Nahrung kurz nach Beginn des Schluckaktes
3) Funktionelle Dysphagie

Hintergrundwissen:
am Schluckvorgang beteiligte Hirnnerven: IX (Nv. Glossopharyngeus, X (Nv. Vagus), XII (Nv. Hypoglossus)
-> Quergestreifte Muskulatur des oberen Ösophagusdrittel = überwiegend von Nervus Vagus (X. HN) versorgt
-> Glatte Muskulatur ab Ösophagusmitte 
     = vor allem reflexartige Regulation durch Auerbach-Plexus 
                                                                          v
                                      o Geflecht aus multipolaren Nervenzellen und Fasern des VNS, 
                                         o organisiert in kleinen Ganglien,
                                         o durchzieht fast gesamten Gastrointestinaltrakt,
                                         o in der Tunica muscularis, zwischen Längs- und Ringmuskulatur,
                                         o Teil des enterisches Nervensystem,
                                         o reguliert Motalität von Speiseröhre, Magen Darm + Enzymsekretion in Darmlumen
                                         o -> Morbus Hirschsprung:
                                                 = Ausfall oder fehlende Anlage der longitudinalen und zirkulären Muskulatur
                                                 = angeborene Veränderung der neuronalen Strukturen des Darmwandplexus
             + parasympathische und sympathische Impulse: Sympathikus hemmt!

Bezüglich der Beteiligung von Nv. trigeminus und Nv. facialis sind sich die Quellen offenbar nicht einig. 
Bei einigen werden der Nv. facialis und der Nv. trigeminus dazu genommen, bei anderen werden nur die drei Hirnnerven IX, X, XII genannt.

• Der Nv. trigeminus (V. HN) innerviert die Kaumuskulatur.
• Der Nv. facialis (VII. HN) ist verantwortlich für den Lippenschluss, die Kieferöffnung, den Wangentonus und die Speicheldrüsen.
• Der Nv. glossopharyngeus (IX. HN) beeinflusst den Pharynx, die Zunge und die Speicheldrüsen sowie die Geschmackswahrnehmung.
• Der Nv. vagus (X. HN) bzw. Äste bewirken u.a. den Verschluss und die Öffnung des oberen Ösophagussphinkters  und des Glottisschlusses.
• Der Nv. hypoglossus (XII. HN) ist verantwortlich für die Zungenbewegung.

Ursachen:
Ich habe mich hier an zwei verschiedene Einteilungen probiert und da ich mich noch nicht entscheiden kann, welche sich besser in meinem Kopf verankert, stelle ich euch beide ein. Schaut mal, mit welcher ihr besser zurecht kommt:

* Kopf-Fuß-Finger-Schema:

Kopf -> Gehirn: 
     raumfordernde Prozesse: Apoplex, intrakraniale Blutungen, Tumore, Alzheimer-Demenz, Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose, ALS, 
     Chorea Huntington, Myasthenia gravis, Guillane-Barre-Syndrom
Kopf -> Gesichtsbereich: 
     Frakturen des Ober-, Unterkiefers
     Entzündungen Rachenschleimhaut oder Zunge, Zungentumore
     Stomatitis
Rachen:
     Pharyngitis, Laryngitis, Anginen, Glottisödem, Tonsillenhypertrophie, Tonsillarabszesse
Speiseröhre:
     Ösophagitis, Verwachsungen bei chron. Ösophagitis, Achalasie, Varizen, Refluxkrankheit, Verätzungen, nach Bestrahlungen,
     Zenker-Divertikel, Nussknackerösophagus, verschluckte Fremdkörper (Kinder)
Schilddrüse: 
     Großes Struma, Thyreoiditis, Schilddrüsentumore
IKH: 
     Epiglottitis, 
     alle IKH mit Anginen wie Diphterie, Mononukleose; 
     Botulismus, Tetanus, Tollwut, Poliomyelitis, Neuro-Syphilis
Herz, Gefäße: 
     Herzdilatation, Vergrößerung des linken Vorhofes, ‚
     Aortendilatation oder -aneurysma im Bereich der mittleren Ösophagusenge
Allergien: 
     Insektenstiche in Mund+Rachen, Lebensmittelallergien, ...
Angeboren: 
     Mund-, Kiefer-, Gaumenspalte
Autoimmun: 
     Myasthenia gravis
     Kollagenosen: Sklerodermie, SLE, Sjögren-Syndrom
Gewebe, Haut: 
     Hiatushernie
Medikamente: 
     Calciumantagonisten, Nitrate, Neuroleptika, Statine
NS -> ZNS: 
     Lähmung der am Schluckvorgang beteiligten Hirnnerven (IV, X, XII)
NS -> PNS: 
     Polyneuropathie (bei Diabetes mellitus, Alkoholkrankheit)
Psyche:
     Globus hystericus
Stoffwechsel: 
     Ca-Mangel, Eisenmangelanämie, B12-Mangelanämie
Tumore:
     Mediastinaltumore und Metastasen im Mediastinum
Gesamtsystem: 
     Exsikkose, 
     Candidosen (Mund, Rachen, ... = Gastrointestinaltrakt)

* Einteilung nach Hindernissen und Erkrankungen:

-> Mechanische Hindernisse:
     a) Innere Hindernisse:
          • Ösophagitis (Entzündung) + Verwachsungen im Ösophagitis-Stadium IV
          • Verätzungen
          • Bestrahlungen
          • Candidosen
          • Reflux
          • Achalasie
          • Ösophaguskarzinom
          • Verschluckte Fremdkörper -> Notfall! Vor allem bei Kindern, bei Erwachsenen eher selten.
   b) Äußere Einengungen:
          • Tonsillenhypertrophie
          • Peritonsillarabszess = Abszess im Gaumenmandel umgebenden lockeren Bindegewebe, häufigste Komplikation der Mandelentzündung
          • großes Struma
          • Thyreoiditis
          • Vergrößerungen des linken Herzvorhofes
          • Mediastinaltumore
          • Aortenaneurysma im Bereich der mittleren Ösophagusenge
          • Zenker-Divertikel (selten) -> an Rachenhinterwand im Übergang zur Speiseröhre
          • Zungentumore und andere Erkrankungen der Zunge mit Schwellung

-> Muskuläre Hindernisse:
     a) Störungen der Ösophagusperistaltik = idiopathische oder medikamentöse Ursache
           -> Spasmen oft von Schmerzen begleitet
           -> Hypo- oder Hyperperistaltik
     b) Infektiöse Erkrankungen:
          • Allgemein: Anginen
          • Botulismus
          • Diphterie
          • Mononukleose
          • Neurosyphilis (Stadium 3)
          • Poliomyelitis
          • Tetanus (Toxine)
          • Tollwut
     c) Erkrankungen, die Störungen der Muskulatur bewirken:
         • Schlaganfall
         • Alzheimer-Demenz
         • Parkinsonkrankheit
         • Multiple Sklerose
         • Myasthenia gravis = Autoimmunkrankheit 
             -> Störung neuromuskulärer Signalvermittlung durch Blockade von Acetylcholin-Rezeptoren der motorischen Endplatte durch Auto-AK
         • Paresen einzelner, am Schluckvorgang beteiligter Nerven
         • Polyneuropathie (bei Diabetes mellitus, Alkoholkrankheit)
         • Guillam-Barre-Syndro
         • Chorea Huntington
     d) Medikamente:
         • Calciumantagonisten
         • Nitrate

-> Systemische Erkrankungen:
         • Kollagenosen (Sklerodermie, SLE, Sjögren-Syndrom)
         • Plummer-Vinson-Syndrom

Es ist recht viel, aber ich hoffe, es ist für die eine oder den anderen unter euch ganz spannend zu schauen, welche Einteilung besser passt.
Viel Spaß und liebe Grüße
Sabine

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Video Innere Reise zum inneren Heiler - oder die Selbstheilungskräfte stärken
User Avatar Forum: Schamanischer Heiler / Energetische Arbeit
Geschrieben von: Daniela Starke - 16.11.2020, 17:42 - Keine Antworten



Hallo ihr Lieben,

hier eine Meditation zum inneren Heiler.
Viel Freude damit.
Bei Fragen gerne hier melden Heart

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