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  Feng Shui Berater
User Avatar Forum: Suche
Geschrieben von: Isolde Richter - 07.01.2012, 23:08 - Antworten (1)

Kennt jemand von Euch hier in der Freiburger/Offenburger Gegend einen guten Feng Shui Berater?

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  Kinderakademie Fulda - Freizeittipp
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Tina-Wi0402 - 07.01.2012, 19:37 - Keine Antworten

Hallo Ihr Lieben,

hier ein Freizeittipp für Groß und Klein, die Kinderakademie Fulda. Hier gibt es u. a. ein begehbares Herz
http://www.kaf.de/?page_id=5

und anderes sehens- und lernenswertes.

Liebe Grüße
Tina

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Wink Wer ist eigentlich Paul? - oder: kleine Geschichte zum Blutkreislauf
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Asja73 - 07.01.2012, 13:57 - Antworten (5)

Hallo Ihr Lieben!
Ich brüte gerade über dem Herzskript und hatte heute Morgen meinen Spaß. Ich bin Isoldes Aufgabe gefolgt und hab mich daran gesetzt den Weg eines Blutkörperchens durch das Herz und die beiden Kreisläufe zu beschreiben. Irgendwann packte mich der Schalk und ich dachte: "Warum eigentlich nicht als kleine Kindergeschichte?" Das ist geschehen und ich würde euch gerne daran teilhaben lassen.

Vorab möchte ich euch bitten, mich bei Fehlern zu informieren, damit ich diese verbessern kann. Außerdem habe ich ein paar kleine Rechnereien angestellt, die keinen Anspruch auf absolute wissenschaftliche Genauigkeit haben, die ich aber zur Verdeutlichung mancher Zusammenhänge ganz informativ fand.

Wer Lust hat, folgt mir und Paul nun einfach. Smile

Liebe Grüße,
Asja



Wer ist eigentlich Paul?

Paul ist ein kleiner Erythrozyt, ein rotes Blutkörperchen, der neben ca. 5 Millionen anderen Blutkörperchen durch unseren Körper reist, um auch noch die entlegenste Zellen vom kleinen Zeh bis in die Kopfhaut mit Sauerstoff zu versorgen.

Paul ist gerade auf dem Weg zurück über die obere und untere Hohlvene zum Herzen. Er hat einen Rucksack auf seinem Rücken, in dem bis vor einigen Sekunden noch ein Päckchen Sauerstoff war und nun ein Brocken Kohlendioxid liegt. Er hat das kleine Päckchen Sauerstoff mit einer Muskelzelle getauscht, damit diese arbeiten kann und Pauls Menschen hilft z.B. den Arm zu heben. Paul saust neben vielen seiner Kollegen durch unsere Venen und Arterien. Dabei legt er in etwa 20 cm pro Sekunde zurück, das sind etwas 720 m pro Stunde. Nun denkst du: „Das ist ja nicht viel! Wenn ich für 720 m eine Stunde Zeit habe, kann ich ja zwischendurch mindestens 50 Minuten auf der Parkbank sitzen und ein Eis essen!“ Aber du musste bedenken, dass Paul nur ca. 7,5 Mikrometer groß ist! Das ist viel, viel kleiner als du! Guck dir mal deinen Papa an: er ist in etwa 1,80 m groß. Würde man Paul jetzt neben deinen Papa setzen und ihn so aufblasen, dass er so groß ist wie er, würde Paul nicht mehr 720 m pro Stunde laufen, sondern ganze 3 Millionen Stundenkilometer! Das ist ganz schön schnell, oder? Die ISS, die internationale Raumstation, die um unsere Erde kreist ist mit ca. 28.000km/h unterwegs, das heißt bei der Geschwindigkeit hätte Paul sogar gute Chance den Mars zu besuchen! So, und jetzt schmeiß aber dein Eis weg und gibt Gas, damit du Paul noch einholst!

Du hast bestimmt schon einmal abends in deinem Bett gelegen und es war ganz still im Haus. Hast du dabei vielleicht mal dein Herz schlagen hören? Das Herz arbeitet wie eine zuverlässige Fabrik jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Es befördert immer wieder Blut durch unseren Körper und ist damit so etwas wie der Motor in einem Auto. Mach mal eine Faust und drücke sie ganz feste zusammen und nun lässt du wieder etwas locker. Spanne sie wieder an und mach sie wieder locker. So ungefähr arbeitet unser Herz. Den Moment, in dem du die Faust locker lässt, haben die Wissenschaftler Diastole genannt und den Moment, in dem du sie anspannst Systole.

Paul wird also gerade über die obere Hohlvene mit vielen seiner Kollegen in den rechten Vorhof des Herzens gespült, als dieser in der Diastole, also im entspannten Zustand ist. Es gibt dort eine Art Tür, die den Vorhof von der Kammer trennt. Diese Tür nennt man Trikuspidalklappe und sie bleibt so lange geschlossen, bis der Vorhof des Herzens ganz voll ist und Paul seiner netten Kollegin Paula, die er besonders gerne mag, ganz nahe kommt. Paul wartet nun also mit Paula auf die Systole der rechten Vorkammer, damit sich die Trikuspidalklappe öffnet und er in die rechte Kammer hineingespült werden kann. Da ist sie auch schon: die rechte Vorkammer zieht sich zusammen und die Trikuspidalklappe öffnet sich! Paul wird nun in die rechte Kammer des Herzens gespült und sieht sich staunend um: die ist aber groß! Größer als der Vorhof! Die rechte Herzkammer befindet sich nun im Zustand der Diastole (als der Entspannung), damit Paul und all die anderen ungehindert einfließen können.

Paul entdeckt auch in dieser Kammer eine Art Tür, die 3 Flügel hat. Man nennt sie Pulmonalklappe und sie ist noch fest verschlossen, bis alle Kollegen von Paul in der rechten Herzkammer angekommen sind. Er erschreckt sich ein bisschen, als plötzlich die Trikuspidalklappe hinter ihm zufällt, aber Paula beruhigt ihn: „Das ist nicht schlimm! Jetzt geht die Kammer wieder in die Systole und wir werden durch die Pulmonalklappe in die Lungenschlagader hinausgetrieben!“ Es ist ein bisschen wie Achterbahn fahren, findet Paul, als die Systole einsetzt und ihn plötzlich der Sog mitreißt, um ihn aus der rechten Kammer in die Lungenschlagader zu spülen! Aus dem Augenwinkel kann Paul noch sehen, wie hinter ihm die Pulmonalklappe wieder zufällt, damit kein Blut mehr in das Herz zurück fließen kann.

Nun geht die Fahrt durch den Lungenkreislauf (so nennen die Wissenschaftler und Ärzte die Achterbahn, in der Paul jetzt mitfährt) über immer kleiner werdende Gefäße, die Lungenarteriolen, bis in die Lungenkapillaren. Kapillare sind ganz feine, zarte Gefäße, die man auch „Haargefäße“ nennt, weil sie im Vergleich zu der dicken großen Aorta so zart wie Haare sind. Du kannst dir das mit den Venen,Venolen und Kapillaren ungefähr so vorstellen, wie die Straßen auf denen wir Menschen fahren. Die Kapillaren sind die kleinen Straßen, so wie die in einem Wohngebiet; die Venolen sind die Landstraßen auf denen du mit Mama und Papa fährst, wenn du z.B. die Oma besuchen gehst und die Venen sind die Autobahnen, auf denen man schnell von einer großen Stadt zur anderen kommt. Genau so ist das auch mit der Aorta, den Arterien und den Arteriolen. Der Unterschied zwischen Venen und Arterien ist der, dass die Arterien Paul vom Herzen weg mit dem Päckchen Sauerstoff im Rucksack in den Körper schicken und ihm die Venen seinen Weg zum Herzen zurück mit dem Kohlendioxid im Rucksack ermöglichen.

Die Lungenkapillare liegen um die Lungenbläschen herum, die in den Bronchien der Lunge sitzen. Du kannst dir die Bronchien vorstellen wie ein großes Einkaufszentrum, in dem es viele kleine Läden und Boutiquen gibt, in diesem Fall also die Lungenbläschen. Allerdings kann man hier nichts kaufen, sondern nur tauschen und zwar Sauerstoff gegen Kohlendioxid. Paul lädt also seinen Brocken Kohlendioxid ab und nimmt sich ein neues Päckchen Sauerstoff aus dem Regal, das er wieder in seinem Rucksack verstaut. Die Wissenschaftler nennen das „Gasaustausch“.

Paul schnappt sich seinen Rucksack und saust über die Lungenkapillaren in die kleinen Lungenvenolen bis in die immer größer werdenden Lungenvenen. Diese führen Paul zum linken Vorhof des Herzens, der sich gerade in der Diastole befindet, als Paul dort ankommt. Das heißt, der linke Vorhof ist entspannt und so erweitert, dass Paul und seine Kollegen, die nun alle wieder kleine Sauerstoffpakete in ihren Rucksäcken haben, in den linken Vorhof einströmen können.

Das was nun folgt, kennt Paul eigentlich schon aus der anderen, der rechten Herzhälfte. Auch im linken Vorhof gibt es eine Tür, die sogenannte Mitralklappe, die den linken Vorhof von der linken Kammer trennt und bei seinem Eintreffen noch verschlossen ist. Paul wartet wieder auf die Systole der linken Vorkammer und kann ein bisschen entfernt Paula entdecken, die ihm lachend zuwinkt.
Als die Systole des linken Vorhofes einsetzt, öffnet sich die Mitralklappe und er wird mitsamt seinen Kollegen in die linke Herzkammer hineingespült. Auch hier gibt es wieder eine zweite Tür, die sogenannte Aortenklappe, die momentan noch fest verschlossen ist, damit sich Paul und alle seine Kollegen in der linken Kammer in Ruhe sammeln können. Die linke Kammer ist in diesem Moment in der Diastole, also im entspannten Zustand, damit Paul und die anderen in genügend Raum zum Einströmen haben.

Diesmal erschrickt Paul nicht, als hinter ihm die Mitralklappe zufällt und sich mit der Systole der linken Kammer die Aortenklappe öffnet. Er huscht mit Paula zusammen durch die Aortenklappe in die Aorta, die große Körperschlagader, die den menschlichen Körper mit sauerstoffreichem Blut versorgt. „Huch!“, denkt Paul, „gerade noch mal geschafft!“, denn kurz hinter ihm und Paul fällt die Aortenklappe wieder zu, um auch hier zu vermeiden, dass das Blut zurück in die linke Herzkammer fließt.

Paul genießt die erneute Achterbahnfahrt in dem, was die Wissenschaftler „Körperkreislauf“ nennen. Er saust über die Aorta in kleinere Arterien, in noch kleinere Arteriolen und schließlich wieder in die feinen Haargefäße, die man Kapillaren nennt. Hier tauscht er mit einer Bindegewebszellen sein Päckcken Sauerstoff gegen Kohlendioxid ein und macht sich über die kleinen Venolen zurück in in die größeren Venen bis in die obere und unter Hohlvene, die wieder zum rechten Vorhof führt.

Unterwegs trifft er sogar Paula wieder und freut sich. „Siehst du,“ lacht Paul, „da vorne kannst du den rechten Vorhof schon sehen!“ „Das ist toll!“, freut sich Paul und saust Hand in Hand mit Paula auf den Eingang des rechten Vorhofs zu: „Alles noch einmal von vorne!“

Paul wird diesen Weg bis an sein Lebensende noch ungefähr 150.000 Mal machen und dabei eine Srecke von ca. 300 km zurück legen.

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  17. Naturheilkundetag in Dortmund 2012
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Sandra L - 07.01.2012, 10:51 - Antworten (27)

Hallo,

wer geht denn hin?

Habe gestern meine Anmeldung fertig gemacht und mir einige spannende Vorträge herausgesucht.
Ich werde allerdings nur Samstag dabei sein, den Freitag nachmittag schaffe ich leider nicht.
Freu mich schon, also wer ist dabei? Heike????

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  Erregernachweis
User Avatar Forum: Gesetzeskunde (HPA)
Geschrieben von: Esther K. - 07.01.2012, 07:29 - Antworten (12)

Hallo ihr Lieben,
vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen. Ich habe gelernt, daß ich laut IFSG kein Erregernachweis als HP führen darf. Bezieht sich das nun auf mich selbst, also ich in meinen Räumen oder heißt das auch, daß ich z.B. keine Stuhlprobe einschicken darf um auf Madenwurmbefall zu prüfen? (auch wenn bei speziell Madenwürmern das nicht so viel Sinn macht...) D.h. dann dürfte auch kein Labor im Auftrag eines His prüfen?
LG
Esther

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Question Prüfungsort Husum
User Avatar Forum: Prüfungs-Talk HPA
Geschrieben von: Nicky - 06.01.2012, 17:20 - Keine Antworten

Hat jemand hier die Prüfung in Husum gemacht und kann mir hierzu etwas sagen ?

Ich hatte zwar ein Telefonat mit einem netten Sachbearbeiter, aber mich interessieren auch Meinungen von ehemaligen Prüflingen.

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  Wie setze ich einen Notruf richtig ab
User Avatar Forum: Schock (HPA)
Geschrieben von: mithi - 06.01.2012, 07:56 - Antworten (9)

FEUERWEHR/RETTUNGSDIENST 112
POLIZEI 110

GIFTNOTRUF

Berlin
Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen, Institut für Toxikologie
0 30-19 24 0

Bonn
Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes Nordrhein-Westfalen
Zentrum für Kinderheilkunde Universitätsklinikum Bonn
02 28-19 24 0

Erfurt
Gemeinsames Giftinformationszentrum (GGIZ Erfurt) der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
03 61-73 07 30

Freiburg
Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg (VIZ)
Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
07 61-19 24 0

Göttingen
Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord) der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
05 51-19 24 0

Homburg/Saar
Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungen
Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
0 68 41-19 24 0

Mainz
Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen
Klinische Toxikologie, II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität Mainz
0 61 31-19 24 0

München
Giftnotruf München - Toxikologische Abt. der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik rechts der Isar der Technischen Universität München
0 89-19 24 0

Nürnberg
Giftinformationszentrale Nürnberg
Medizinische Klinik 2 des Klinikums Nürnberg mit toxikologischer Intensivstation
09 11-3 98 24 51 oder
09 11-3 98 26 65

Durch die Beantwortung der folgenden 5 W-Fragen werden alle nötigen Informationen übermittelt.


1. Wo ist es passiert?
Macht Angaben zum Notfallort (Ort, Strassenbezeichnung, Hausnummer, ggf. Etage).

2. Was ist passiert?
Schildert die Lage in möglichst kurzen und verständlichen Sätzen. Weist darauf hin, falls bei einem Verkehrsunfall ein Fahrzeug mit einer Gefahrstoffkennzeichnung beteiligt ist.

3. Wieviele Personen benötigen Hilfe?
Nennt die (ungefähre) Anzahl der betroffenen Personen, damit ausreichend viele Rettungsmittel zum Notfallort entsandt werden.

4. Welche Verletzung / Erkrankungen liegen vor?
Schildert die Verletzungsmuster oder Beschwerden.

5. Wartet unbedingt auf Rückfragen!
Wenn ihr in der Eile vergessen habt, Informationen anzugeben, werden sie vom Leitstellenpersonal erfragt.

Nach dem Absetzen eines Notrufs
Sichert bei einem Unfall die Unfallstelle ab, sofern dies noch nicht erfolgt ist.
Leitet umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen ein.
Geht nicht davon aus das jeder gleich mit helfen würde, denn es ist ja einer da der hilft. Viele haben auch einfach nur Angst zu helfen, Angst was falsch zu machen. Daher sucht euch Hilfe in dem ihr geziehlt Gaffer ansprecht und ihnen konkrete Aufgaben gebt (RTW einweisen, Verletzte versorgen/betreuen).
Gehen euch Gaffer mit Fragen oder Kommentaren auf die Nerven schickt SIE zum Beispiel den RTW einweisen oder eine blaue Decke mit rosa Punkten besorgen, dann habt ihr Ruhe vor denen.

Notrufe sind kostenlos!
Die oben genannten Notrufnummern sind in Deutschland (die 112 sogar europaweit) kostenlos erreichbar - egal ob vom Festnetz, vom Handy oder aus einer Telefonzelle. Bei Handys kann die 112 auch bei gesperrter SIM-Karte angewählt werden.

Keine Angst vor Folgekosten!
Wer einen Notruf im guten Glauben absetzt, wird grundsätzlich nicht für die Kosten des nachfolgenden Einsatzes belangt.

Böswillige Alarmierungen
Nur wer böswillig und ohne erkennbaren Grund die Feuerwehr alarmiert, muss damit rechnen, für die entstandenen Kosten haftbar gemacht zu werden und dass zusätzlich eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufeinnrichtungen erstattet wird.

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  Normwerttabellte
User Avatar Forum: Schock (HPA)
Geschrieben von: mithi - 05.01.2012, 19:02 - Antworten (7)

PULS
Normfrequenz (Erwachsene) 60-80 Schläge die Minute (Sportler können auch einen Puls von 45-50 Schlägen die Min. haben)
Normfrequenz (Neugeborene) 140 Schläge die Min.
Normfrequenz (Säugling) 120 Schläge die Min.
Normfrequenz (Schulkinder) 90 Schläge die Min.

Bradykardie (verlangsamter Puls) < 60 Schlägen die Min.
Tachykardie (erhöhter Puls) >100 Schlägen die Min.
Pulslose ventrikuläre Tachykardie > 180 Schlägen die Min.

Vorhofflattern 180-300 Impulse die Min.
Kammerflimmern 300-400 Impulse die Min.

Blutdruck
Normwert (Erwachsene) 100/60-140/90 mmHg (Idealwert 120/80)
Normwert (Neugeborene) 70/50 mmHg
Normwert (Säugling) 100/60 mmHg
Normwert (Schulkind) 110/85 mmHg

Hypertonie syst. >140 oder dia. > 100 mmHg
Hypotonie syst. < 100 oder dia. < 60 mmHg
Hypertensive Krise syst. > 220 mmHg

Atmung
Atemfrequenz (Erwachsene) 12-14 Züge die Min.
Atemfrequenz (Neugeborene) 50 Züge die Min.
Atemfrequenz (Säugling) 35 Züge die Min.
Atemfrequenz (Schulkind) 20 Züge die Min.

Bradypnoe < als 10 Züge die Min.
Tachypnoe > als 20 Züge die Min.

Atemzugsvolumen 8-10 ml/pro Kg (das macht ca. 500 ml die Min. beim Erwachsenen)
Atemminutenvolumen errechnet sich auch dem Atemzugsvolumen und der Frequenz

Blut
Blutmenge 70-80 ml/pro Kg
ph-Wert Acidose bei einem pH unter 7,35 und Alkalose ab einem pH über 7,45
Blutplasma 55%
Hämatokrit 45%

Herz
Gewicht/Grösse 300g / 1,5 fache der Faust
Herzauswurfleistung (in Ruhe) 70ml
Herzminutenvolumen Auswurfleistung x Frequenz

Wassergehalt
Erwachsene 60%
Neugeborene 75%

Zuckergehalt
Normwert (Blut) 80-120 +/- 20 mg/dl
Normwert (Liquor) 40-60 mg/dl
Hyperglykämie (erhöter Zucker) > 140 mg/dl
Coma diabeticum > 500 mg/dl
Hypoglykämie < 60 mg/dl
Zu beachten ist, dass Diabetiker durchaus auch höhere Zuckerwerte erreichen können und nicht im Koma liegen.

Körpertemperatur
Normwert 36,0-37,5 Grad
Subfebrile Temperatur 37,5-38,0 Grad
Fieber > 38,0 Grad

Hypothermie
Abwehrstadium 35,0-34,0 Grad
Erschöpfungsstadium 33,0-31,0 Grad
Lähmungsstadium 30,0-27,0 Grad
Scheintod < 27,0 Grad

Frakturen (Blutverluste bei geschlossenen Frakturen)
Unterarm 400 ml
Oberarm 800 ml
Unterschenkel 1000 ml
Oberschenkel 2000 ml
Becken/Bauch 5000 ml

Geburt
Termingeburt 38-42. Schwangerschaftswoche
Frühgeburt < 38. Schwangerschaftswoche
Spätgeburt > 42. Schwangerschaftswoche
Nicht überlebensfähiger Fötus < 26. Schwangerschaftswoche

Niere
Anströmende Blutmenge 1500 Liter pro Tag
Primärharn 150 Liter pro Tag
Sekundärharn 1,5 Liter pro Tag

So das sind erstmal die wichtigsten Normwerte.
Wenn ihr noch Werte ergänzen wollt kein Problem sagt bescheid.
Wenn ihr bei Werten anderer Meinung seit könnt ihr dies auch ruhig mitteilen

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  Mann 32 Jahre - Unwohlsein - gelöst
User Avatar Forum: Differenzialdiagnose-Rätsel (HPA)
Geschrieben von: Daniela Starke - 05.01.2012, 16:41 - Antworten (34)

Ein 32-jähriger Patient kommt in unsere Praxis und erzählt uns, dass er sich in den letzten Wochen sehr unwohl fühlt, er ist müde und unkonzentriert und im Oberbauch hat er so ein Druckgefühl.

Was machen wir mit unserem Patienten?

Zuerst mal die Anamnese!!


Anamnese:
Wo genau im Oberbauch sind das Druckgefühl?Rechts,links oder mittig? Linker Oberbauch
Gibt es etwas was den Druck verstärkt? Bestimmte Nahrung? Nicht dass er wüßte, höchstens wenn man dann noch darauf drückt, dann verstärkt sich der Druck.
Fieber: 38°C
Nachtschweiss? ja
Gewichtsverlust? Ja, in den letzten Wochen hat er 6 kg abgenommen, aber das schadet ja nix.
War unser Patient im Ausland? nein
Was macht er beruflich? Er ist Bäcker.
Wie ist sein Ess-und Trinkverhalten? Normal
Wie ist sein Stuhlgang? Normal
Wie ist es mit Wasserlassen? Normal
Bestehen Übelkeit und Erbrechen? Nein
Irgendwelche Vorerkrankungen? Nein
Geschwollene Lymphknoten? Ja
Milz vergrößert? Ja, sie ist tastbar.
Wieviel Kilo wiegt der Patient? 80 kg bei einer Größe von 1,73 m (Finde ich persönlich eine sehr schöne Frage! Denn es ist immer gut wenn man das Gewicht kennt, vor allem bei Stammpatienten.)
Wieviel Alkohol nimmt der Patient zu sich?(Tgl, Wöchentlich) Täglich sein Feierabendbier und ab und zu wenn er mit Freunden zusammen ist trinkt er dann schon mal ein paar Bier mehr.
Wie sieht seine Haut und Iris aus? Blasse Haut. Was meinst Du mit Iris? Welche Veränderung könnten wir sehen? Mal abgesehen von einer Irisdiagnose.
Isst er so wie immer oder hat er aus irgendwelchen Gründen weniger Nahrung zu sich genommen und deshalb abgenommen? Er isst so wie immer.
Hat der Patient Schmerzen im Bauch oder woanders? Manchmal hat er Schmerzen in den Beinen. Im Bauch ist es kein Schmerz, eher eben ein Druck- oder Völlegefühl das ihm unangenehm ist.
Wie sieht es mit der Luft aus? Sorry, meinst Du jetzt ob er "abgehende Winde" hat? Ja, die hat er auch schon mal, aber nicht häufig.
Hatte der Patient Operationen im Bauchbereich? Nein
Gelbfärbung: keine zu sehen weder im Auge noch auf der Haut.
Atembeschwerden: keine
Hat der Patient in letzter Zeit häufig blaue Flecken wenn er sich stösst? Ja, kommt schon mal vor.
Oder blutet er länger wenn er sich verletzt? Nein, ist ihm nicht aufgefallen. Aber so oft verletzt er sich auch nicht.
Ist er in letzter Zeit häufiger krank oder angeschlagen? Fieber hat er öfters mal, aber keinen Infekt dazu. Müde und abgeschlagen ist er fast immer.
Wie sehen seine Skleren und Bindehäute aus? Normal
Schmerzen im Bein? in beiden Beinen oder nur in einem? Schmerzen in beiden Beinen, vorne am Schienbein.
Kribbel oder Taubheitsgefühl`? Nein

Wie weit kann er laufen, ohne stehnbleiben zu müssen? Das Laufen ist keine Problem.
Wann treten die Schmerzen in den Beinen auf? Der Knochen schmerzt wenn er lange steht, aber in letzter Zeit auch wenn er frei hat.
Irgendwelche Veränderungen äußerlich an den Beinen sichtbar? nein
gibt es ödeme ? nein
oder gestaute Venen? nein



Untersuchungen:
RR: 135/85
Puls: 70
Blutbild:
Erythrozyten: leicht vermindert
Leukozyten: stark erhöht, 520.000/m³
Thrombozyten: vermindert
BKS: erhöht
CRP: erhöht
Leberwerten: normal
Schilddrüsewerten: normal
Zuckerwerten: normal
Pankreaswerte: normal
Harnsäure und LDH sind erhöht. (was sagt uns das jetzt?)

Verdachtsdiagnosen:
Pankreatitis
Pankreaskarzinom
Herzerkrankung
Chronische myeloische Leukämie

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  Erster-Hilfe-Lernthread mit Miriam
User Avatar Forum: Schock (HPA)
Geschrieben von: Isolde Richter - 05.01.2012, 14:04 - Antworten (39)

Wunschgemäß eröffne ich hier einen Erste-Hilfe-Lernthread.
Hier könnt Ihr alle Eure Fragen zum Thema einstellen oder auch sonst Wissenswertes rund um die EH.

Danke, liebe Miriam, dass Du den Thread betreust. Heart

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