.... nachfolgend ein Beispiel von Nicole aus dem letzten Kurs



Nr. 25, rechtes Auge

Konstitution: Lymphatisch Disposition: neurogen sensibel Diathese: lipämisch

Pupille: Rand: aufgequollen, besonders oberer Bereich, dicker Saum Größe: normal Form: rund

Zonen
Zone I (Stoffaufnahme): abgedunkelt, zentrale Heterochromie, Nux Vomica Syndrom
1. Magen:
2. Darm:
Darmkrause: Ausbuchtungen, nach innen bräunlich, nach außen gelblich
Zone II (Stoffverwertung): abgedunkelt, mit gelber Pigmentauflage, kompakte Formen (undurchsichtig) =Leber-Galle-Belastung (Lindemann) (Die Farbdefinietion der Pigmente ist wirklich eine Herausforderung)
3. Blut/ Lymphe:
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): aufgehellt
5. Knochen/Lymphe:
6.Schleimhäute/Haut:
Zilliarrand: hell

Iriszeichen:
Struktur-/Organzeichen:innerhalb der Darmkrause, 2 Lakunen auf 9 und 10h (Bronchien, Lunge)
Reflektorische Zeichen: -
Physiologische Zeichenigment braun 8h in Darm Region

Konjunktiva: Leitgefäße zeigen auf den mittleren nasalen Pupillenanteil (Kehlkopf, Bronchien, Schilddrüse, Luftröhre) (Was ist hier für diesen Bereich therapiemäßig empfehlen?)
Augenlider: Unten: leichte hellbraune Pigmentierung an zwei Stellen?



Nr. 26, linkes Auge 
Konstitution: Lymphatisch Disposition: neurogen sensibel Diathese: lipämisch

Pupille: Rand: aufgequollen, besonders oberer Bereich Größe: normal Form: rund

Zonen
Zone I (Stoffaufnahme): abgedunkelt, zentrale Heterochromie, Nux Vomica Syndrom
1. Magen:
2. Darm:
Darmkrause: hyperplastisch, Ausbuchtungen, nach innen bräunlich, nach außen gelblich
Zone II (Stoffverwertung): abgedunkelt, mit gelber Pigmentauflage, kompakte Formen (undurchsichtig) =Leber-Galle-Belastung
3. Blut/ Lymphe:
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): aufgehellt
5. Knochen/Lymphe:
6.Schleimhäute/Haut:
Zilliarrand: hell
Iriszeichen:
Struktur-/Organzeichen: innerhalb der Darmkrause, 2 Lakunen auf 2.30 und 3h (Bronchien, Lunge und Herz?)
Reflektorische Zeichen: -
Physiologische Zeichen:

Konjunktiva: Leitgefäße zeigen auf den mittleren nasalen Pupillenanteil (Kehlkopf, Bronchien, Schilddrüse, Luftröhre)

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[b]Kay Kämmerer[/b] 
HP - Dozent

Beiträge: 517
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Registriert seit: Mar 2017
Dankeschön: 58
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#2
28.11.2019, 08:34
Liebe Nicole,

vielen Dank für Deine Ausarbeitung

siehe unten


Nr. 25, rechtes Auge

Konstitution: Lymphatisch Disposition: neurogen sensibel Diathese: lipämisch

KK: perfekt

Pupille: Rand: aufgequollen, besonders oberer Bereich, dicker Saum Größe: normal Form: rund  

Zonen
Zone I (Stoffaufnahme): abgedunkelt, zentrale Heterochromie, Nux Vomica Syndrom

KK: angedeutet

1. Magen:
2. Darm:
Darmkrause: Ausbuchtungen, nach innen bräunlich, nach außen gelblich
Zone II (Stoffverwertung): abgedunkelt, mit gelber Pigmentauflage, kompakte Formen (undurchsichtig) =Leber-Galle-Belastung (Lindemann) (Die Farbdefinietion der Pigmente ist wirklich eine Herausforderung)

KK: auch das ist perfekt

3. Blut/ Lymphe:
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): aufgehellt
5. Knochen/Lymphe:
6.Schleimhäute/Haut:
Zilliarrand: hell

KK: exakt

Iriszeichen:
Struktur-/Organzeichen:innerhalb der Darmkrause, 2 Lakunen auf 9 und 10h (Bronchien, Lunge)
Reflektorische Zeichen: -
Physiologische Zeichenigment braun 8h in Darm Region

KK: sehe ich genau so

Konjunktiva: Leitgefäße zeigen auf den mittleren nasalen Pupillenanteil (Kehlkopf, Bronchien, Schilddrüse, Luftröhre) (Was ist hier für diesen Bereich therapiemäßig empfehlen?)

KK: exsudation fördern z.B. Kalium chloratum 1 und 2 Similiaplex

Augenlider: Unten: leichte hellbraune Pigmentierung an zwei Stellen?

KK: ja, Hinweis auf Pfortader



Nr. 26, linkes Auge 
Konstitution: Lymphatisch Disposition: neurogen sensibel Diathese: lipämisch 

Pupille: Rand: aufgequollen, besonders oberer Bereich Größe: normal Form: rund 

Zonen
Zone I (Stoffaufnahme): abgedunkelt, zentrale Heterochromie, Nux Vomica Syndrom 
1. Magen:
2. Darm:
Darmkrause: hyperplastisch, Ausbuchtungen, nach innen bräunlich, nach außen gelblich 
Zone II (Stoffverwertung): abgedunkelt, mit gelber Pigmentauflage, kompakte Formen (undurchsichtig) =Leber-Galle-Belastung 
3. Blut/ Lymphe:
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): aufgehellt 
5. Knochen/Lymphe:
6.Schleimhäute/Haut:
Zilliarrand: hell
Iriszeichen:
Struktur-/Organzeichen: innerhalb der Darmkrause, 2 Lakunen auf 2.30 und 3h (Bronchien, Lunge und Herz?)

KK: nein innerhalb der Krause = Bezug zum Verdauungssystem

Reflektorische Zeichen: -
Physiologische Zeichen:

Konjunktiva: Leitgefäße zeigen auf den mittleren nasalen Pupillenanteil (Kehlkopf, Bronchien, Schilddrüse, Luftröhre) 



super, Klasse gemacht -- vielen lieben Dank
Kay

Hallo ihr lieben Prüflinge.

allen, die am Mittwoch zur Prüfung antreten wünsche ich alles Gute, eine faire Prüfung, ein ruhiges Händchen, einen klaren Kopf, die nötige Ruhe und Gelassenheit, starke Nerven und eine große Portion Glück.

Ihr habt gut gelernt, das klappt!!!
Die Daumen sind jedenfalls fest gedrückt.

Liebe Grüße
Silke

Hallo liebe Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer,

am Dienstag geht s los.   

Ich habe Euch heute schon die Folien zum Kurstag eingestellt. Wer neugierig ist, kann ja schon einmal einen Blick reinwerfen.    
Das Begleitskript solltet Ihr von der Schule schon bekommen haben. 

Ich freue mich auf Euch und auf einen lebendigen Kurs   .

Bis Dienstag...

Liebe Grüße

Manfred

Heute schauen wir uns mal Tierchen an, wo ich mich wirklich frage warum es diese gibt?
Ansonsten hat ja alles seinen Sinn, aber hier finde ich keinen - kennt ihr einen?


ZECKEN
Def.: Spinnentiere, die als Vektoren diverse Krankheiten übertragen können

Info:
- Vektoren = Überträger der Krankheit ohne selbst dabei zu erkranken
   ... ca. 20 Zeckenarten gibt es in Deutschland
   ... eine wichtige Art: Schildzecke Ixodes ricinus = gemeiner Holzbock = betrifft den Menschen am häufigsten
   ... seltener die Buntzecke Dermacentor reticularis = Auwaldzecke, die das Q-Fieber, Tularämie und FSME übertragen kann
   ... manche andere Arten sind Überträger von virusbedingten hämorrhagischen Fiebern, wie z.B. Krim-Kongo
- übertragen den eigentlichen Krankheitserreger per Stich
- Zecken mögen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und halten sich meist in Sträuchern bodennah auf 
  ...Schildzecke lauert dann auf ihren neuen Wirt
- sie haben ein Sinnesorgan in den Vorderbeinen = Hallersches Organ
  ... nimmt damit thermische, mechanische und chemische Reize war (ergo auch Schweiss, Atem/CO2 oder Vibrationen
- sie springen nicht und sie fliegen nicht
- durchlaufen mehrere Stadien von der Larve mit 6 Beinen, über die Nymphe mit 8 Beinen bis hin zur adulten Zecke mit 8 Beinen
- Zecken sind mehrjährige Tiere, die bei Temperaturen ab 8 Grad aktiv sind

Krankheiten:
- Babesiose
- Brucellosen
- FSME
- humane granulozytäre Anaplasmose
- Lyme Borreliose
- Pest
- Q-Fieber
- Rückfallfieber
- Tularämie
- Verschiedene VHF

Prophylaxe:
- meiden von Buschwerk und feuchtem hohen Gras in Risikogebieten
- helle, lange Kleidung tragen
- freie Körperstellen schützen mit Insektenabwehr
   ...ätherische Öle sind u.a. hilfreich, da sie den Geruch verändern
- anschließendes Absuchen
   ... bevorzugen Körperstellen, die warm, dünn und feucht sind
   ... v.a. hinten den Ohren, am Haaransatz, unter den Achseln, in der Leistengegend oder in den Kniekehlen
- sofortige Entfernung
   ... mit Pinzette oder Zeckenzange gerade aus der Haut ziehen
  ... nicht drehen (haben kein Gewinde )
  ... kein Manipulieren mit Öl oder sonstigem
  ... evtl. aufbewahren und einsenden zwecks Testung
  ... anschließend desinfizieren


So und damit wünsche ich uns allen, das wir möglichst keine Bekanntschaft mit diesen Fieslingen machen.
Habt ein schönes Wochenende,
liebe Grüße Gini

Hallo ihr Lieben :-)
Ich bin gerade über diese Pressemitteilung gestolpert: https://www.presseportal.de/pm/113214/4727706
Hier fehlen mir allerdings die Quellenagaben zur Faktenlage. Wo finde ich diese Studien?

Was ich sonst bisher finden konnte ist diese Veröffentlichung, allerdings aus 2014: https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitt...piegel.php

Über Dr. Jacobs finde ich aktuell nicht direkt Negativschlagzeilen... daher meine Frage: Kennt ihr das Dr. Jacobs Institut? Ist das seriös?

Danke und Grüße!
Nicole Dams

Ihr Lieben,
heute geht es um kleine, längliche Tierchen, die eine durchaus beträchtliche Größe annehmen können und auch für uns nicht immer ungefährlich sind - die Würmer. Ich habe mich dabei auf die für uns wichtigsten Arten beschränkt: Bandwürmer, Fadenwürmer und Madenwürmer.
 
Wurmerkrankungen - Helminthiasis

Def: durch parasitäre Würmer (= Helminthes) verursachte Erkrankungen

Wurmarten mit Bedeutung für den Menschen:
a) Bandwürmer -> Echinokokkose + Taeniasis
b) Fadenwürmer und Madenwürmer (gehören zu den Fadenwürmern) -> Askariasis, Oxyriasis, Filariosen, Trichinellose


BANDWÜRMER

1) Echinokokkose (§ 7, 24 IfSG) -> Fuchs, Hund
= gehören zu den für den Menschen am meisten gefährlichen Parasiten
o IKZ: 5-20 Jahre
o meist Befall von Leber und Lunge, aber auch Peritoneum, Milz, Niere, Muskulatur, Knochen und Gehirn
o Symptome:

• Hepatomegalie
  
• Oberbauchschmerzen
  
• Ikterus möglich
  
• Lungenbefall: Hustenreiz, blutiger Auswurf möglich
  

1. Alveoläre Echinokokkose ->Fuchsbandwurm
   = invasiv wachsende Hydatiden-Zysten von Finnen des Fuchsbandwurmes
   - langfristig Metastasierung möglich, da Zysten die Organgrenzen überwinden
   
2. Zystische Echinokokkose -> Hundebandwurm
   = abgekapselte Hydatiden-Zyste von Finnen des Hundebandwurms
   - Gefahr anaphylaktischer Reaktion bei Zerplatzen einer Zyste
   

• Lungenbefall: Löffler-Syndrom mit blutigem Husten und Fieber
  
• Darmbefall: mechanischer Ileus
  
• Befall (Gallen-)Gänge: Pankreatitis, Verschlussikterus
  
• starker Befall im Kindesalter: Wachstumshemmung
  

• Juckreiz am Anus
  
• Tagesmüdigkeit
  

• symptomlos bis Übelkeit, Erbrechen, kolikartige Schmerzen, Durchfall
  
• Schlaflosigkeit
  

• rheumatoide Beschwerden
  
• Muskelschwäche, -steife, -lähmungen
  
• Kiefersperre, Schluckbeschwerden, Heiserkeit
  
• Doppelbilder
  
• Atembeschwerden
  

• (hohes) Fieber,
  
• periorbitale Ödeme (Gesicht, Lider)
  
• urtikarielles Exanthem mit Juckreiz
  
• Herz-Kreislauf-Versagen
  
• Nebennierenversagen
  

• Ateminsuffizienz, Bronchitis, Pneumonie
  
• Myokarditis
  
• Thrombosen
  
• Meningitis, Enzephalitis
  

Hausarbeit zum Thema Musiktherapie bei sozialer Phobie (ganz liebe Grüße, Stephan)
  Musiktherapie bei sozialer Phobie.pdf (Größe: 655,88 KB / Downloads: 41)

Hallo liebe TCM-ler

Ich suche eine TCM-Therapeutin in der Umgebung von Ludwigshafen a. Rhein, Mannheim, Weinheim, Heidelberg, Neustadt a.d. Weinstr., Speyer etc.
Möglich wäre auch Heppenheim, Lampertheim, Viernheim oder Bad Dürkheim.

Es handelt sich um eine Kinderwunsch-Patientin.

Wer von euch arbeitet in der Ecke?

Schonmal vielen Dank!

Liebe Grüße
Nina

Ihr Lieben,

vielen Dank, daß Ihr so zahlreich live dabei wart. Hier ist nun der Platz mir mitzuteilen, wie der Abend für Euch war.
Bitte postet hier Lob, konstruktive Kritik, Wünsche und Anregungen für unseren nächsten Abend.

Der wird dann erst im nächsten Jahr stattfinden. Ich suche aber gleich schon einen Termin und sobald wir ein Thema haben
werde ich die Einzelheiten bekannt geben.

Liebe Grüße
Steffi

Vermutlich kennen die meisten es eher unter ADH   Also was steckt hinter Vasopressin - schauen wir mal nach, warum wir bei einem ordentlichen Alkoholkater wohl unseren Wasserhaushalt gestresst haben.

VASOPRESSIN 
auch bekannt als Antidiuretisches Hormon = ADH
oder Adiuretin, Arginin-Vasopressin AVP

Def.: Peptidhormon aus dem Hypothalamus, welches wir für unseren Wasserhaushalt brauchen

Info:
- synthetisiert wird es zwar in den Nervenzellen vom Oberboss des Hormonsystems: dem Hypothalamus
  ... aber gespeichert wird es in der Hypophyse und zwar im Hinterlappen
  ... bei Bedarf wird es aus diesem Speicher freigesetzt
- wird vor allem nachts ausgeschieden und somit können wir als Erwachsene im Normalfall durchschlafen, ohne die Toilette aufsuchen zu müssen
- Alkohol hemmt übrigens die Vasopressin Sekretion
  = erklärt den Nachdurst und die Kopfschmerzen am Morgen danach  
     --> kein Wasser zurück gehalten, ergo Durst und Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel
- Nikotin dagegen fördert die Vasopressin Sekretion

Aufgabe:
- bewirkt die vermehrte Rückresorption von Wasser aus unserem Primärharn in der Niere
  ... genauer im Bereich der Nierentubuli = daher die Bezeichnung: tubuläre Rückresorption und im Bereich der Sammelrohre (Stichwort: Aquaporine)
  ... vereinfacht:
  ADH sorgt vorübergehend für mehr Durchlässigkeit der Zellmembranen im Bereich der Nierenkanälchen und so kann das Wasser und auch Harnstoff wieder zurück geholt werden aus dem vorher im Glomeruli abgepressten Primärharn
  ... Folge: Harnmenge wird verringert = weniger Ausscheidung = mehr Wasser im Körper/Gefäßen

Zum Verständnis vielleicht hilfreich:
* haben wir zu wenig Wasser im Körper, wird unser Blut hyperton
  ... dazu haben wir sogenannte Osmorezeptoren im Hypothalamus, die dies registrieren und dann Vasopressin ausschütten, um dies wieder auszugleichen
* wenig Wasser bedeutet ja auch weniger Volumen in den Gefäßen
  ... dazu haben wir sogenannte Barorezeptoren im rechten Vorhof und im Aortenbogen, die dies kontrollieren
  ... in hohen Dosen wirkt Vasopressin eben auch gefäßverengend


Damit haben wir mal einen kleinen Ausflug in die Welt der Hormone, so wie der Niere und auch der Gefäße gemacht   ergo ein gutes Thema für eine Lerngruppe. Hier könntet ihr vieles zusammen wiederholen.
Viel Freude dabei wünsche ich euch
motivierende Abendgrüße
Gini