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Frag Philipp & Philipps Workshop
Wo würdest du die Dialyse-Demenz einordnen? F02.8?
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Hallo ihr lieben,

ich habe allle Fragen seit meinem letzten Post aufgenommen und werde sie in kommenden Workshops behandeln Smile
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Ich beantworte es morgen nochmal im Workshop aber trotzdem hier schonmal vorab die Info, wo ihr die Datei zum psychopathologischen Befund befindet.

WICHTIG!!!: Die Zahlen, die da dahinter stehen, müssen nicht zwangsläufig richtig sein. Bei dem Sheet geht es mehr darum, dass ich euch meine Strategie zur Verfügung stelle, wie ich den psychopathologischen Befund auswendig gelernt habe. Die einzelnen Elementarfunktionen und Begriffe innerhalb des Schemas zu füllen, liegt in eurer eigenen Verantwortung!


Ihr findet die Datei unter dem 29.3.23 im Elearning unter Savinas Dateien. Smile
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Lieber Philipp,
wir behandeln ja gerade die Depression und ich wäre total froh, wenn du etwas zu den geeigneten Theapieverfahren erzählst. Im Skript steht beim mulitmodalen Therapiemodell, dass neben der pharmakologischen Therapie psychotherapeutisch mit VT, psychoanalytischer Kurzzeittherapie, Hypnotherapie, systemischer Therapie und anderen Verahren gearbeitet wird.

Würdest du uns vielleicht mal anhand von Beispielen aus deiner Praxis berichten, welche Therapieformen du anwendest und wie das konkret aussehen kann? Du erwähnst ja recht häufig den Begriff "dysfunktionale Gedanken" und da würde ich mich sehr freuen, wenn du mal veranschaulichen kannst, wie bei einem depressiven Menschen so eine Verhaltenstherapie aussehen kann.

Vielen Dank!
Heidi
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Hallo Heidi,

mache ich gerne Smile
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Hallo ihr lieben,

morgen schauen wir uns in einem kleinen Überblick einige Therapieverfahren an.

Liebe Grüße,
Philipp
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Lieber Philipp,
kannst du den Begriff "Störungsmodell" erklären anhand eines Beispiels?
Danke sehr!
LG,
Heidi
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Hallo Heidi,

na klar.

Liebe Grüße
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Hallo Philipp,
ich hätte einen Themenwunsch für einen der nächsten Workshops: Könnten wir uns mal einen Prüfungs-Fall vornehmen, und den differentialdiagnostisch von Anfang bis Ende aufdröseln, sodass wir etwas über Deine Herangehensweise & Denkweise lernen? Ideal wäre ein Fall zu den Themen die bei uns schon dran waren (zumindest teilweise). Mir würde das sehr helfen, weil die Kenntnis der Herangehensweise mir hilft, meine Lernschwerpunkte zu setzen und zu verstehen, in welchem Detailgrad ich die Dinge wissen muss.
Lieben Dank und Grüße, Ina
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Moin, ich komme durcheinander bei den Wörtern: psychosomatisch, somatopsychisch, symptomatisch...
psychosomatisch: ein psychisches Problem zeigt sich körperlich ( z.B. Vitalstörungen bei einer Depression) ?
somatopsychisch: eine organische Krankheit löst psychische Probleme aus ( Depressionen durch eine Krebserkrankung)?
symptomatisch: was ist dann eine symptomatische Depression?
Hilfe... Knoten im Kopf ;-)
Viele Grüße
Yvonne
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Hallo Yvonne und Ina,

Beides wurde im letzten Termin gestern besprochen.

Liebe Grüße
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Moin, ja prima. Ich habe es eben in der Aufzeichnung angesehen. Vielen Dank dafür.

Die Stunde war sehr interessant. Eine Prüfungssimulation mit Deinen "bohrenden Fragen" ist echt klasse! Und
die Idee, ein Fallbeispiel von F0 - F9 abzufragen, ist super. Sehr gerne nochmal sowas bzw. wie Du angekündigt hast, mit Struktur.

Lieben Dank!
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Hallo Philipp,
ich habe gerade den Workshop vom 17.4. nachgehört und fand die Fallbearbeitung super hilfreich. DANKE dafür und gerne mehr davon!

Prüfungsstrategisch habe in noch 2 Fragen:
Theoretischen kann man ja bei so eine Fallbearbeitung von der Kommunikation und Reihenfolge her unterschiedlich vorgehen:
1) Man könnte mit einer naheliegenden Arbeitshypothese starten und differentialdiagnostisch schauen, ob sich diese verdichtet oder widerlegt, d.h. in unserem Fall die Vermutung äußern, dass vieles auf eine Depression schliessen lässt und dann schauen, ob nichts dagegen spricht und auf dieser Basis die ICD 10 durchgehen, um sicher zu gehen.
2) Oder man könnte allgemeiner Vorgehen und nach ICD10 alles nacheinander abprüfen, um dann zu einem Schluss zu kommen. ...
was aber eventuell umständlich ist und dazu führt, dass ich 1000 Fässer aufmache, wo der Prüfer bei jedem einzelnen wieder einhaken kann.
Aus Effizienzgründen, wäre mir Variante 1 sympathischer, d.h. erst mal nah am Text bleiben und mit einer Hypothese arbeiten... aber es trägt natürlich das Risiko, dass ich ab Start auf ein falsches Pferd setze...
Was meinst Du dazu, bzw. wie würdest Du das angehen?

Und dann stelle ich mir auch noch die Frage, ob ich wirklich alle Kriterien durchhecheln muss, sobald ich die Mindestanzahl an Kriterien erreicht habe, die einer Diagnose zugrunde liegen. Bei uns im Text waren es  ja schon die 8 Kriterien für eine schwere Depression. Mache ich mir da nicht das Leben schwer, wenn ich dann noch die weiteren Kriterien aufzähle und nachfrage?

Liebe Grüße, Ina
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Moin!
Ich lerne grade die Schizophrenie und fühle mich erdrückt von den ganzen Symptomen, Symptomgruppen und einzelnen Krankheiten, die man da unterscheiden können muss.
Können wir das in einem Workshop / Seminar von Dir nochmal wiederholen und "runterbrechen"? Hast Du vielleicht eine Folie / Übersicht, die das alles etwas vereinfacht darstellt?
Liebe Grüße
Yvonne
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Hallo Philipp,

wir haben folgende Frage:

1.      F23.0 Welche Halluzinationen oder Wahngedanken erfüllen NICHT die Kriterien einer Schizophrenie (Kriterium 2A von F20.0). Unterschiede von 23, 23.0, 23.1 und 23.2.
Was bedeutet polymorph?

2.      Was diagnostiziert man wenn jemand wahnhaft ist, aber das Zeitkriterium von 3 Monaten nicht erfüllt ist, und wie behandelt man das? F23.3?



Liebe Grüße
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Lieber Phillip,
bei einer Fallbesprechung in unserer Lerngruppe, ist eine Frage aufgetreten. Wir hatten eine Fall mit einer Depression, mit nachfragen und hinschustern haben wir 8 Merkmale einer Depression bejaht. Ergbenis: schwere Depression. Allerdings arbeitet der Patient wieder unter Citalopram( nimmt er seit 4 Wochen). Savina meinten wir, hat gesagt, bei einer schweren Depression kann man nicht mehr arbeiten, Haushalt machen... Ergebnis dann, für unseren  Fall :keine schwere Depression. Die Parameter der ICD wären erfüllt. Argumentieren würden wir dann, das die ICD eine schwere Depression diagnostiziert. Der Patient aber durch die Medikamente schon etwas Linderung erfahren hat, oder sagen wir es ist eine mittelgradige plus. Bei diesem Aspekt waren wir uns uneins. Unten laden ich den Fall zum besseren Verstehen hoch. Die PDF- Datei ist das Original, zu dem Zeitpunkt hatten wir die psychotropen Substanzen noch nicht, deswegen ist der Sachverhalt( Word- Datei) leicht verändert und eindeutiger.
Liebe Grüße und danke an Phillip
Martina


Angehängte Dateien
.pdf   fallbeispiel-depression.pdf (Größe: 32,62 KB / Downloads: 5)
.docx   Fallbespiel für den 25. =4.2023.docx (Größe: 13,91 KB / Downloads: 6)
"Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben. Sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“Nelson Mandela
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Hallo ihr lieben,

vielen dank für die tollen Anfragen, ich habe alle aufgenommen und werde sie in den nächsten Workhops abarbeiten.


Liebe Grüße,
Philipp
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Lieber Philipp,
ich finde die Prüfungs-Simulationen großartig! Gerne mehr davon. Ich würde nichtsdestotrotz gerne nochmal deine Systematik hören/lesen, die du anwendest bei Fallbeispielen. Vielleicht stellst du beim nächsten Mal ERST deine Systematik vor und DANN versucht jemand, anhand der Systematik an ein Fallbeispiel zu bearbeiten?
Vielen Dank. Mir sind diese Workshops inzwischen deutlich wichtiger als der Unterricht ;-)

LG,
Heidi
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Hallo Heidi,

du hast vollkommen recht. Das hab ich beim letzten mal nicht so richtig durchdacht und genau so werden wir es beim nächsten mal machen.

Liebe Grüße,
Philipp
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Hallo Philipp,
da meine mündliche Prüfung bald ansteht, hätte ich noch Fragen zum Thema Gesetze. Falls die Fragen jedoch zeitlich gerade nicht so gut in die Planung passen, kein Problem

1.) Frage zur Durchführungsverordnung §2 (1) Die Erlaubnis wird nicht erfüllt,
h)wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, daß er die Heilkunde neben einem anderen Beruf ausüben wird
Meine Frage: wie kann ich mir das genau vorstellen? Das klingt für mich so, als dürfet ich nicht zusätzlich irgendwo angestellt sein und dies somit auch in der Prüfung so darstellen? Danke!
2.) Frage zur Unterbringung: auch wenn sich die Bestimmungen von BL zu BL unterscheiden können, kann ich mir vorstellen, dass meine Frage auch andere BL betrifft (in meinem Falle beziehe ich mich auf das PsychKHG im Saarland)
wenn ich es richtig verstehe unterscheidet man zwischen der grundsätzlichen Unterbringung gegen den Willen des Betroffenen und der vorläufigen Unterbringung bei Gefahr in Verzug (im Notfall)
Mir fallen ehrlich gesagt nur Szenarien ein, bei denen es um Gefahr in Verzug geht, etwa bei akuter Suizidalität, wenn also eine Person vorläufig untergebracht wird, weil eine richterliche Entscheidung nicht rechtzeitig möglich ist, um Gefahr abzuwenden. Weißt du wie ich meine? Ein Szenario in dem Eigen-/Fremdgefährdung besteht und noch genug Zeit für einen Gerichtsbeschluss ist, kann ich mir in der Praxis kaum vorstellen. Vielleicht habe ich hier auch einfach einen Denkfehler 
Dankeschön und liebe Grüße Anna
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