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  prada willi syndrom
User Avatar Forum: Therapiegesuche
Geschrieben von: nicolaberger - 26.04.2008, 17:00 - Antworten (2)

kennt jemand das prada willi syndrom?

bei einem kind eines bekannten ist das diagnostiziert worden?
lg nicola

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  Noroviren - Informationen
User Avatar Forum: Berufsfeld des Heilpraktikers
Geschrieben von: Isolde Richter - 27.03.2008, 10:45 - Keine Antworten

Bürgerinformation zu Noroviren

Unter http://www.bzga.de stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA) Informationen für Bürgerinnen und Bürger zum Thema 'Noroviren' bereit.

Das Norovirus zählt zu den häufigsten Erregern von infektiösen Magen-Darm-Erkrankungen. Im Winter und Frühjahr treten vermehrt Norovirus-Infektionen auf. Deswegen informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) über die Ansteckungswege und allgemeine Verhaltensregeln.

Die Krankheit beginnt meist nach einer Inkubationszeit von 10 bis 50 Stunden. In aller Regel kommt es zu grosser Übelkeit, starkem Erbrechen, Bauchkrämpfen, Durchfällen und Kreislaufbeschwerden. Fieber tritt selten auf. Normalerweise sind die Beschwerden nach 12 bis 60 Stunden abgeklungen. Die Erkrankung ist zwar unangenehm, aber bei gesunden Menschen nicht lebensbedrohlich. Gefahren bestehen besonders für kleine Kinder und alte Menschen, wenn durch Erbrechen und Durchfall viel Flüssigkeit und Salze verloren gehen.

Das 'A und O', um sich und andere gegen eine Ansteckung zu schützen, ist die Vermeidung des direkten Kontakts zu Erkrankten und das gründliche Händewaschen. Das Virus wird entweder durch direkten Kontakt mit dem Erkrankten, mit Stuhl oder Erbrochenem oder indirekt durch das Berühren verschmutzter Flächen wie Türklinken, WC's oder Waschbecken übertragen. Infektionen können auch durch schwallartiges Erbrechen oder die orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen entstehen.

Da Viren noch über Tage, im Einzelfall auch über Wochen, mit dem Stuhl ausgeschieden werden können, sollen diese Hygienemassnahmen auch dann eingehalten werden, wenn die Symptome bei dem Erkrankten bereits abgeklungen
sind.

Eine Impfung gegen die Norovirus-Infektion gibt es bislang nicht. Nach durchgemachter Infektion scheint es nur zu einer kurz dauernden Immunität von wenigen Monaten zu kommen. Danach ist eine neue Infektion möglich.

Die Bürgerinformation zu Infektionen mit Noroviren steht unter http://www.bzga.de

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  Lerntipps für Neulinge
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: nicolaberger - 26.02.2008, 20:31 - Antworten (7)

Hallo, ich heiße Nicola und habe mich entschlossen endlich das zu lernen, dass mich schon allein wg. meiner Tochter (mit Multipler Skelettdisplasie u. Klumppfuß zur Welt gekommen) brennend interessiert. Allerdings bin ich nicht mehr 20, berufstätig,Kids, Haus, Garten und Hunde (upps....Mann..hätt`ich fast vergessen)auch nicht mehr so aufnahmefähig aber motiviert. Deshalb meine Frage: Sollte ich die Bücher und CD paralell zu den Lehrheften haben oder ist das zuviel des Guten? Kann mir da jemand seine Erfahrungswerte mitteilen?

Das wäre arg lieb


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  Norovirus-Meldepflicht
User Avatar Forum: Berufsfeld des Heilpraktikers
Geschrieben von: Isolde Richter - 25.02.2008, 15:00 - Keine Antworten

Meldepflicht
Für Leiter von Laboratorien ist nach § 7 IfSG der direkte Nachweis von Noroviren meldepflichtig.Für Krankenhäuser, Alten- und Behindertenheime, besteht die Pflicht gehäuftes Auftreten einer akuten infektiösen Gastroenteritis (somit auch Noroviren) zu melden (§6 IfSG).

Maßnahmen für Kontaktpersonen und Patienten
Nach § 34 Abs. 1 IfSG dürfen Kinder unter 6 Jahren, die an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind, Gemeinschaftseinrichtungen nicht besuchen. Die Einrichtung kann erst 48 Stunden nach dem Abklingen der klinischen Symptome wieder besucht werden.
Ein schriftliches ärztliches Attest ist nicht erforderlich. Allerdings sollte für ein bis zwei Wochen auf eine intensive Toiletten- und Händehygiene geachtet werden.
Ebenso dürfen erkrankte Personen nicht in Lebensmittelberufen (definiert in § 42 IfSG) tätig sein und keine betreuenden Tätigkeiten in Gesundheits- und Gemeinschaftseinrichtungen ausüben.

Eine Wiederaufnahme der Tätigkeit sollte frühestens zwei Tage nach dem Abklingen der
klinischen Symptome erfolgen. In den folgenden vier bis sechs Wochen ist die Händehygiene
am Arbeitsplatz besonders sorgfältig zu beachten. Bei Wiederauftreten der Symptomatik wird eine erneute Freistellung erforderlich.

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  Asthma und Antibiotika
User Avatar Forum: Diskussionsforum aktueller Themen
Geschrieben von: ulrikehaefner - 02.07.2007, 11:09 - Keine Antworten

Artikel aus der BZ im Juni 2007

Antibiotika im Säuglingsalter erhöhen nach einer kanadischen Studie das Risiko, als Kind an Asthma zu erkranken. Darauf haben deutsche Lungenärzte hingewiesen. Sie berufen sich dabei auf die Untersuchung eines Forscherteams von der Universität von Manitoba. Die Studie mit mehr als 13000 Jungen und Mädchen hatte ergeben, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr mit Antibiotika behandelt wurden, im Alter von sieben Jahren ein bis zu 86 % höheres Asthmarisiko hatten als Kinder, die keine derartigen Mittel eingenommen hatten. Interessanterweise war das Asthmarisiko gerade bei solchen Patienten auf das Doppelte gestiegen, die Antibiotika nicht wegen eines Atemwegsinfekts, sondern aus anderen Gründen wie Harnwegsinfekten oder bakteriellen Hauterkrankungen bekamen. dpa

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  AIDS-Forschung
User Avatar Forum: Diskussionsforum aktueller Themen
Geschrieben von: Iris Richter - 15.02.2007, 14:24 - Antworten (1)

Forscher entdecken möglichen Schwachpunkt im AIDS-Virus

US-Forscher haben möglicherweise eine Schwachstelle im AIDS-Virus entdeckt, die Ansatzpunkt für eine Impfung gegen die tödliche Immunschwäche sein könnte. Wie sie im britischen Wissenschaftsmagazin "Nature" berichten, zeigten Aufnahmen auf atomarer Ebene, dass sich bei dem äußerst wandelbaren Virus die Spitze eines Dorns, der zum Andocken an Körperzellen benutzt wird, nicht verändert.

Dies könne "eine Lücke in der Rüstung des HI-Virus" sein, schreiben die Forscher des zum US-Wissenschaftsverbund NIH gehörenden Nationalen Instituts für Allergien und ansteckende Krankheiten. Sie sprachen von "einer kritische Stelle der Verletzlichkeit des Virus, die wir möglicherweise mit Impfstoffen angreifen können".

Das HI-Virus mutiert ständig. Zudem hat es eine Art Schutzhülle aus Zucker-Molekülen, die Antikörper daran hindert, sich an das Virus zu binden und es unschädlich zu machen. Versuche, einen Impfstoff zu entwickeln, wurden deshalb in den vergangenen Jahren praktisch aufgegeben.

Durch ihre Aufnahmen auf atomarer Ebene machten die US-Forscher nun eine zugängliche Stelle aus, die sich nicht verändert und damit angreifbar ist. Sie heißt Glycoprotein 120 und kann durch einen b12 genannte Antikörper lokalisiert werden. B12 wird bei Menschen gefunden, die das im Körper befindliche AIDS-Virus sehr lange in Schach halten können. Das funktioniert ungefähr so, wie wenn ein Kaugummi auf einen Schlüssel geklebt wird: Er passt dann nicht mehr ins Schloss. Antikörper können zudem den Rest des Immunsystems alarmieren, damit der Eindringling zerstört wird.

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  Systemische Homöopathie
User Avatar Forum: Therapievorschläge und -warnungen
Geschrieben von: Unknown - 23.10.2006, 19:46 - Antworten (3)

Sankaran stellt vordergründig die Gemütssymptome des Patienten in den Mittelpunkt seiner Arbeit. In wie weit das auf unsere tierischen Patienten umzusetzen ist, wird sich noch herausstellen. Es gibt bisher keine Literatur oder weitlaufende Erfahrungsberichte zu dem Thema in der Veterinärmedizin.
Da aber jedes Tier eine Seele und dementsprechend auch Gemütssymptome in sich trägt, ist es für mich gut vorstellbar, diesen Schatz der Erweiterung der klassischen Homöopathie in unsere Arbeit mit den Tieren einzubinden.
Wen das Thema weiter interessiert, dem kann ich die Aus- und Fortbildungen am Institut für Systematische Homöopathie mit Dr. Irene Schlingensiepen-Brysch und Dr. Peter Stevens sehr empfehlen.

Nun aber zum eigentlichen Prinzip, der Sankaran-Methode:

Sankaran teilt die uns zur Verfügung stehenden Mittel (heute an die 10.000) in drei Reiche ein:
Pflanzen
Mineralien
Tiere

Grob erklärt:
"Handelt es sich beim Schlüsselthema um eine Empfindung und ein Miasma, ist es eine Pflanze."
"Handelt es sich beim Schlüsselthema um eine Struktur, ist es ein Mineral."
"Handelt es sich beim Schlüsselthema um's Überleben, ist es ein Tier."

Das Schlüsselthema zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Thema der Anamnese.
In der Humanmedizin kann man den Patienten durch Befragen dazu bringen, in sich zu gehen und die Empfindungen zu benennen, welcher er tief im Unterbewußtsein trägt.
Somit nennt er uns praktisch selbst sein Mittel.
Das macht diese Methode für die Anwendung am Tier wieder schwieriger. Entweder man geht über den Tierhalter, der seinem Schützling dafür sehr nahe stehen muß, oder man ordnet mit viel Übung das Verhalten des Tieres ein, sofern es uns genügend Informationen liefert.

Miasmen:
Eine weitere systematische Hilfe sind die uns bereits bekannten Miasmenlehren Hahnemanns.
Sankaran erweitert diese zu folgender Aufteilung durch verschiedene "Zwischenmiasmen":
Akutes Miasma
Psorisches Miasma
Sykosis
Syphilis
Ringworm Miasma
Typhoides Miasma
Malaria Miasma
Tuberkulinisches Miasma
Lepröses Miasma
Krebsmiasma

Jedes dieser Miasmen hat seinen eigenen Charakter.

Später entdeckte Sankaran, daß jedes dieser Miasmen mit einer speziellen Altersstufe im Leben korrespondieren kann. Das erleichtert uns die Feinabstimmung der Krankheitszustände in die Miasmen vorzunehmen.

Akutes Miasma:
Grundstimmung: Panik, plötzliche Lebensgefahr

Psorisches Miasma:
Grundstimmung: Hoffnung, hoffnungsvolle Bewältigung eines Problems

Sykosis:
Grundstimmung: unabänderliche Situation, Unbeweglichkeit; Akzeptieren einer Situation, die man selbst nicht ändern kann.

Syhilis = Zerstörung
Grundstimmung: Hoffnungslosigkeit

Ringworm Miasma:
Grundstimmung: Zweifel

Typhoides Miasma:
Grundstimmung:Krise

Malaria Miasma:
Grundstimmung: Schikane

Tuberkulinisches Miasma:
Grundstimmung: Hektik

Lepröses Miasma:
Grundstimmung: Abstoßung

Krebsmiasma:
Grundstimmung: Chaos

Am einfachsten ist die Feinabstimmung der Einteilungen der Reiche in Untergruppen im Mineralreich. Hier gibt es einen allgemeinen Unterschied zwischen Salzen und Metallen.
"Ein Mensch, der ein Arzneimittel aus dem Bereich der Salze benötigt, hat Probleme mit seinen Beziehungen; jemand, der ein metallisches Mittel benötigt, hat Probleme mit seiner Rolle oder seiner Leistung. Beim Mineralreich wurde offensichtlich, dass das Miasma umso tiefgreifender wird, je weiter unten das Element im Periodensystem steht, und je schwerer damit das Atomgewicht der Elemente wird.
Calcium carb. gehört z.B. zum psorischen Miasma, Strontium carb. Ist ein sykotisches und Barium carb. ein syphilitisches Mittel. Diese drei Elemente befinden sich im Periodensystem in derselben Gruppe. Ihnen gemeinsam ist die Abhängigkeit von anderen unterstützt zu werden, und je weiter unten jedes Mittel im Periodensystem vorkommt, desto tiefgreifender ist das Miasma."
Quelle: Sankaran, "Die Bedeutung der Empfindung"

An dieser Stelle möchte ich das Periodensystem der Elemente, welches, von Jan Scholten diesbezüglich ausgearbeitet, bei der anfänglichen Arbeit sehr übersichtlich ist und eine große Hilfe darstellt, empfehlen. Dort sind auch die systemischen Unterteilungen und Bedeutungen der Reihen und Stadien im Periodensystem aufgeführt. Erhältlich z.B. beim Narayana-Verlag für 10.-, (Sammelbestellungen günstiger)

Eine weitere wichtige Gliederung stellen die Ebenen der Erfahrungen oder "Level of Experience" dar.

Sie werden eingeteilt in:
1)Name
2)Fact
3)Feeling
4)Delusion
5)Sensation
6)Energy
7)Seventh without name (der Kern indem nichts ist, entspricht der 100.000. Potenz)

Der Patient befindet sich während der ganzen Anamnese immer in einem oder mehrerer dieser Level. Die Kunst ist es, den Patienten durch Fragen durch diese Level zu führen und seine Mitteilungen und Gesten in diese Bereiche einzuordnen. Diese werden später mit Hilfe der Pflanzenfamilien/Miasmen, der Mittel der Elemente des Periodensystems und/oder der des Tierreiches ausgearbeitet.

All diese systemischen Gliederungen und Einteilungen helfen, schneller und präziser zum jeweiligen Mittel zu gelangen. Es gibt zu den jeweiligen Reichen Pflanzen und Elemente/Mineralien bereits umfassende neu erarbeitete Materia Medica. Materia Medica für das Tierreich sind bereits in Arbeit aber noch nicht erschienen. Es gibt aber mittlerweile etliche Veröffentlichungen zu einzelnen Hauptgruppen.

Dies soll ein erster Eindruck Sankaran's Arbeit sein.
Vielleicht arbeiten schon welche von Euch mit seiner Methode? Vielleicht kennen andere diese Methode bereits?
Vielleicht arbeiten andere auch lieber nach Scholten?
Ich kann Euch das Sonderheft "Homöopathie nach Sankaran & Sehgal", der Homöopathie Zeitschrift sehr empfehlen. Dort wird diese Methode ausführlicher beschrieben und erklärt.
Ein weiteres Zitat zum besseren Verständnis aus Sankarans' Buch: "Die Empfindungen in der Homöopathie":

"Die Klassifikation der Naturreiche:
In den 90er Jahren überlegte ich mir, ob eine Person, die ein pflanzliches Heilmittel braucht, erkennbar anders ist, als eine Person, die ein tierisches oder mineralisches Heilmittel braucht. Dieser Gedanke, obgleich anscheinend sehr simpel, war für mich in der Homöopathie ein großer Schritt nach vorne. Das Wichtige war, dass Homöopathie das erste Mal über "nur" Symptome hinausging und mit der externen Welt, d.h. mit Physik, Chemie, Botanik und Zoologie verbunden wurde. Anstatt sich auf die Materia Medica, Mittelprüfungen und Symptomatologien zu beschränken, eröffnete sich etwas und seither können wir sagen, dass Homöopathie ein Repräsentant der Natur ist. Merkwürdigerweise und obwohl die Heilmittel aus Substanzen der Natur stammen, hatten wir nur mit Blick auf die Symptome praktiziert, ohne diese mit der Natur an sich in Verbindung zu bringen. Unsere Heilmittel, ob sie nun aus Pflanzen, Tieren, oder Mineralien hergestellt werden, repräsentieren jeweils den Spirit, den Geist ihrer Quelle, ihrer Ursubstanz und müssen den gleichen Charakter haben. Ohne diese Erkenntnis wird Hahnemanns Materia Medica auf eine trockene Symptomansammlung reduziert. So aber, durch diesen simplen Gedanken, werden das innere Chaos, die körperlichen Beschwerden, Expressionen, Worte, gefühle und Träume des Patienten zum Spirit der Ursubstanz, ausgedrückt in einem menschlichen Wesen. Das Resultat ist, dass unsere Materia Medica nun weiter wird und alles aus der Natur, lebendig und unlebendig mit einschließt. Die Anwendung dieser Idee in der Praxis - ob schon Zielscheibe für viel Kritik und Spott - führt immer wieder zu vielen bemerkenswerten Resultaten, sowohl für mich, wie für meine Kollegen und Studenten..."


Gabriele Dilger
_________________
Zum Erhalt der lebensnotwendigen Energie dient uns allen das gleiche Element ... nämlich das lebendige Wasser.

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  AUS DER TIERHEILPRAXIS - MOXIBUSTION
User Avatar Forum: Therapievorschläge und -warnungen
Geschrieben von: Unknown - 23.10.2006, 19:45 - Antworten (1)

Moxibustion

Moxakraut - chinesischer Beifuß - Artemisia

Im Westen wird sehr viel Wert auf die Nadelung gelegt, dabei wird der große therapeutische Wert der Moxibustion oft übersehen. Jahrhunderte lange klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass immer dann, wenn die Anwendung von Nadeln oder Kräutern nicht erfolgreich ist, man mit Moxibustion immer noch gut Ergebnisse erzielen kann.
Die Anwendung von Moxahütchen auf der Nadel aufgesetzt ist besonders gut geeignet zur Behandlung von unheilbaren oder wandernden gesundheitlichen Problemen.
In Situationen des allgemeinen Zusammenbruchs, wie beim Schlaganfall vom Defizittyp beispielsweise, kann Moxibustion lebensrettend wirken. Moxa auf KG 8, KG 6 und KG 4. Hier kann auch, um eine ebenso hervorragende Wirkung zu erzielen, hochkonzentrierter wilder Ginseng verabreicht werden.
Zur Stärkung der Wiederstandskraft und vorbeugend gegen bakterielle und viröse Erkrankungen kann Moxa sehr dienlich sein.

Als man mit verschiedenen Kräutern zur Moxibustion experimentierte, fand man heraus, dass Artemisia vulg. Die einzigartige Eigenschaft besitzt, seine Hitze tief unter die Haut in den Körper dringen zu lassen. Als Zeichen guter Gesundheit gilt in China, die Zirkulation von Qi und Blut. Moxakraut gilt also als therapeutisch wirksam, weil die Hitze des glimmenden Krautes tief in den Körper eindringen kann und damit die Zirkulation von Qi und Blut in den Meridianen stimuliert wird. Zusätzlich entweichen dem brennenden Moxa ätherische Öle und Dämpfe und können ihre Wirksamkeit zusätzlich entfalten. Eine genaue Lokalisation der Punkte ist bei dieser Behandlung nicht so wichtig, wie bei der Nadelakupunktur, denn die Hitze des Moxas strahlt in einem relativ großen Umkreis aus.
Moxakraut sollte mindestens 3 Jahre alt sein, denn es gilt je älter und trockener das Moxakraut, desto besser die therapeutische Wirkung. Um die besten Therapie-Ergebnisse erzielen zu können gilt hier, je schwerwiegender oder chronischer die Erkrankung ist, die mit Moxibustion behandelt wird, desto älter sollte auch das Moxa sein.
So ist oftmals die Wirkung der Moxibustion auf Akupunkturpunkte mit der, der Nadelakupunktur gleichzusetzen.
Z.B. Ma 36 gilt als ausgezeichneter Punkt zur Behandlung von Atemnot, hier kann man mit gleicher Wirkung akupunktieren wie moxibustieren. Wird Ma 36 zur Behandlung von Herzattacken benutzt, wird allerdings nur die Nadelbehandlung den Erfolg bringen. Bei wieder anderen Begebenheiten ist die Moxibustion der Nadelakupunktur sogar überlegen. In alten chinesischen Medizin-Schriften wird die regelmäßige Moxibustion von Ma 36 als die wichtigste Methode zur Verbesserung der Gesundheit und damit zur Lebensverlängerung empfohlen.
Wir unterscheiden 2 Kategorien der Anwendung:
1. Die direkte Anwendung, bei der das angezündete Moxakraut direkt auf die Haut des Patienten aufgebracht wird ( bei den meisten Tieren wegen des Fells nicht möglich).
2. Die indirekte Anwendung. Hier gibt es unterschiedliche Methoden, die Meridiane zu erwärmen und zu stimulieren, ohne dass das glühende Moxakraut in Berührung mit der Haut/ Fell des Patienten kommt. Z.B. werden hier Moxa-Kegel oder Hütchen auf eine Akupunkturnadel aufgesetzt, oder Moxazigarren über den Punkt gehalten, oder es werden die Moxa-Kegel mit einer Lage Ingwerscheiben oder Knoblauch unterlegt. Ich selbst bevorzuge die Moxa-Pfeife, in deren Pfeifenkopf ich eine angezündete alte (harte) Moxa-Zigarre mit der brennenden Seite voraus stecke und in ca. - max. 2 Zentimeter-Abstand auch über dem Fell moxibustiere. Brennenden Moxa kann wegen des eingesetzten Siebes nicht auf das Tier fallen.
Eine Moxa-Behandlung wirkt einerseits entspannend und andererseits anregend, da Moxibustion den Kreislauf von Qi und Blut in milder Weise anregt. Wodurch der Stoffwechsel verbessert wird und sich ein Gefühl des Wohlbefindens einstellt, außerdem wirkt die sanfte Wärme des Moxa beruhigend und entspannend.
Auch zur Verbesserung des emotionalen Gleichgewichts kann Moxa Anwendung finden, indem die allgemeine gesundheitliche Situation gekräftigt wird. Aus dem Gleichgewicht geratene Emotionen und Aufregungen, die man die innerlichen Ursachen von Erkrankungen nennt, vermindern den normalen Fluß von Qi und Blut zu den Geweben.
Hier hilft oft eine Moxabehandlung von Pe 6, um die emotionale Stabilität zu fördern (vor allem bei schwächlichen Patienten). Pe 6 fördert und kräftigt u.a. die Zirkulation des "Lebens-Qi"

Leitlinien für eine Moxa-Behandlung:
Am häufigsten wird die Moxibustion zur Behandlung von Yin und Kälte, Mangelzuständen und chronischen Erkrankungen (Yin) angewandt. Aber man kann die Methode außer bei Problemen durch Kälte auch bei Erkrankungen von Yang und Hitze einsetzen.
Akute Erkrankungen sind Yang z.B. Durchfälle, Erkältungen, Zwingerhusten, ect. Auch diese können mit Moxa behandelt werden.
Sogar bei fieberhaften Erkrankungen durch äußere pathogene Faktoren kann moxibustiert werden, allerdings sollte das Fieber nicht zu hoch sein.
Eine leichte Moxa in Kombination mit Nadel-Akupunktur am Punkt LG 14, diesem berühmten Punkt zur Therapie von Fieber, vertreibt das pathogene Qi , wodurch es sich verteilt und somit verschwindet.

Klare Kontraindikationen für Moxibustion:
o hohes Fieber
o nicht über der Leber-Region moxibustieren
o nicht über der Herz-Region moxibustieren
o nicht in der Nähe größere Arterien moxibustieren
o nicht im Gesichts- und Schädel-Bereich moxibustieren
o nicht auf dem Bauch und der Lumbalsakral-Region tragender Tiere moxibustieren
Außerdem wird bei Fülle eher genadelt, als moxibustiert - bei Leere eher moxibustiert als genadelt.

Beispiele für Moxa-Behandlungen:
o Bl 12 und Ma 36 - für den Aufbau des Abwehr-Qi (Wie Qi)
o Auf dem Nabel - fördert die Zirkulation von Qi bei chronischen Durchfällen, Urininkontinenz, Verdauungsstörungen, Durchf. Und Erbrechen, Rektumprolaps, Schwellungen, Ödeme, schlechte Verdauungsleistung (unverdautes im Kot), Unfruchtbarkeit, Harnverhalten, dif. Bauchschmerzen.
o LG 14 und KG 4 - bei Krebspatienten nach Chemoth. um die Erholung des Körpers zu forcieren.
o Gb 39 - Moxa auf diesen Punkt regt die Bildung von T-Zellen an. Nützlich zur Behandlung von Leukämie und nach einer Chemotherapie.
o LG 14 + KG 8 + Ma 36 + Gb 39 - bei Immunschwäche z.B. Katzen-Aids, o. a.
o Bl 23 - bei Arthrosen
o MP 6 - bei kalten Extremitäten, die eine Steifheit hervorrufen.

Gabriele Dilger THP
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  KOLLOIDALES SILBER - DIE NATÜRL. ALTERNATIVE ZU ANTIBIOTIKA
User Avatar Forum: Therapievorschläge und -warnungen
Geschrieben von: Unknown - 23.10.2006, 19:43 - Antworten (12)

KOLLOIDALES SILBER - DIE NATÜRLICHE ALTERNATIVE ZU ANTIBIOTIKA

Anwendung bei Mensch und Tier


Silber - ein nahezu universales Heilmittel erlebt ein Comeback. Bekannt ist es als das wirkungsvollste
und preisgünstigste Antibiotikum der Welt und es ist dafür keine Verschreibung notwendig. Gemäß
neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen bezwingt das kolloidale Silber 550 verschiedene Viren
in 5 Minuten und es kann die Lösung für neue arzneimittelresistente Krankheitserreger sein!
Fast 5 Jahrzehnte ist es in Vergessenheit geraten, obwohl es vor dem 2. Weltkrieg als ein sehr
wirkungsvolles Bekämpfungsmittel gegen Krankheitserreger bekannt war. Dann aber kam das
Antibiotika groß in Mode und Silber wurde in die Abstellkammer verbannt. Nun erlebt es jedoch
eine beeindruckende Wiederbelebung, insbesondere unter den Anhängern der "alternativen Heilmethoden".
Der hauptsächliche Grund besteht darin, dass die meisten heutigen Antibiotika nur 6 oder 7 verschiedene
Krankheitsorganismen abtöten, wobei kolloidales Silber dafür bekannt ist, dass es bis zu 550
verschiedene Organismen abtötet- das ist fast 100 mal mehr. Weiterhin ist Silber in dieser
kolloidalen Form nicht giftig.
Ein Pionier der Silberforschung, Dr. Harry Markgraf aus St. Louis beschreibt, dass kolloidales Silber
das beste und vielseitigste Krankheitsbekämpfungsmittel ist, das wir haben. Besonders im
Zusammenhang mit den heute neu entstandenen arzneimittelresistenten Krankheitserregern. Die
Wirkungsweise des kolloidalen Silbers kann man sich wie folgt vorstellen:
Eine klare Flüssigkeit, die ein Katalysator ist, der Enzyme außer Gefecht setzt, die alle einzelligen
Bakterien, Pilze und Viren für ihren Sauerstoffwechsel benutzen, sie somit ersticken. Dies alles ist
völlig unschädlichen für den menschlichen oder tierischen Körper.
Es tötet alle krankheitsverursachenden Organismen innerhalb 6 Minuten ab, nachdem ein Kontakt
stattgefunden hat.
Kolloidales Silber ist sowohl ein Heilmittel wie auch ein Vorbeugemittel z.B. gegen alle Erkältungen,
Grippeinfektionen, alle anderen Infektionen und auch Gärungsprozesse, die durch Bakterien, Pilze oder
Viren hervorgerufen werden, besonders auch Staphylococcus und Streptococcus, die sich bei allen
Krankheitsbedingungen finden lassen. Und das fast immer Nebenwirkungsfrei, wie viele Anwender
zu berichten wissen.
Ein bedeutender Krebsforscher, Dr. Gary Smith, stellte fest, dass wenn der Körper Silber nicht mehr
aufnehmen kann oder das Gewebe altert, entwickeln wir ein Silberdefizit und ein unausgeglichenes
Immunsystem ist die Folge, was zu Krebs führt, auch zweites Immunsystem genannt.
Wir nehmen auch sehr geringe Mengen Silber über unsere Nahrung auf. Was in der Veterinärmedizin
noch wichtig ist anzumerken, dass Parasiten auch abgetötet werden, da sie ein Fortpflanzungsstadium in
Ihrem Vermehrungszyklus haben, das einzellig ist.
Zusammenfassung:
¥ es ist ein antibiotisches, keim- und pilztötendes Mittel
¥ ist selbst ungiftig
¥ verursacht keinerlei Abhängigkeit oder Gewöhnung
¥ in Verbindung mit anderen Medikamenten problemlos anwendbar
¥ keine schädlichen freien Radikale enthalten
¥ enthält keine unnatürlichen Zusätze
¥ wirkt zuverlässig und die Wirkung lässt nicht irgendwann nach
¥ widerstandsfähige Erreger pflanzen sich nicht weiter fort

(Hinweis zum Thema gefunden in: Der Tierheilpraktiker)

Gabriele Dilger THP
_________________
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  Stethoskop
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Geschrieben von: Unknown - 30.09.2006, 19:30 - Antworten (32)

Hallo

Suche gutes und günstiges Stethoskop.
Oder kann mir jemand zu einem raten?

Danke

GuBa

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