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  I - wie Intubation
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: Laralein - 23.06.2021, 09:24 - Keine Antworten

Intubation

Das Verfahren der Intubation wird insbesondere im Rettungsdienst, auf Intensivstationen und durch AnästhesistInnen vor Operationen eingesetzt, um die Atemwege des Patienten zu sichern und eine maschinelle Beatmung zu ermöglichen.
Hierzu wird ein Tubus in die Luftröhre eingeführt.

Die Maßnahme der Intubation muss vielfach geübt werden und wird daher nur von geschultem Fachpersonal in Rettungsdienst und Krankenhaus durchgeführt.
Wann?
  • Bei maschineller Beatmung des Patienten
  • bei Ödemen im Larynxbereich
  • um eine Aspiration zu verhindern
  • bei respiratorischer Insuffizienz (Störung in der Atmung, die verhindert, dass der O2-Bedarf gedeckt wird)
Geräte
  • Endotrachealtubus = Plastikschlauch, der in die Trachea eingeführt wird. Am oberen Ende werden Beatmungsgerät oder Ambubeutel angeschlossen, am unteren Ende befindet sich ein Cuff, also ein kleiner Plastikbeutel, welcher mit Luft gefüllt wird, um die Luftröhre komplett abzudichten.
  • Tubus muss in passender Größe zum Patienten ausgewählt werden
  • Tubus hat meist Führungsstab integriert, ansonsten wird dieser gesondert benötigt
  • Gleitmittel
  • Laryngoskopspatel in passender Größe
  • Laryngoskoplicht, um den Rachenraum zu beleuchten
  • Beatmungsgerät
  • Material um den Tubus zu fixieren
  • Guedel-Tubus für den Beißschutz (kann auch bei festem Zubeißen kaum zerbissen werden)
  • Stethoskop zur Lageüberprüfung
  • Kapnometrie = Prüfung ob der Tubus richtig liegt, hierbei wird die Abatmung von CO2 gemessen, wird keins abgeatmet, so wurde falsch intubiert
Ablauf der Intubation
  • Tubusverpackung wird geöffnet und Gleitmittel draufgegeben
  • Führungsstab wird, sofern nicht ohnehin schon vorhanden, in den Tubus eingeführt
  • Cuff wird auf seine Dichte geprüft
  • Der Kopf des Patienten wird in Position gebracht (überstreckt)
  • Kopf wird mit der rechten Hand gehalten und Mund geöffnet
  • Das Laryngoskop wird mit der linken Hand eingeführt
  • Die Zunge wird dabei nach links verdrängt
  • Mittels Laryngoskop wird der Kehldeckel aufgerichtet
  • Der Tubus wird mit der rechten Hand durch die Stimmritzen hindurch eingeführt
  • Der Cuff wird dann geblockt mittels 10ml Spritze
  • Der Mandrin (Führungsstab) wird entfernt
  • Der Beatmungsbeutel wird angeschlossen und der Patient beatmet
  • Die richtige Lage des Tubus wird auskultiert, begonnen wird am Magen, dann weiter mit der Lunge
  • i.d.R. sollte der Tubus mit dem Cuff hinter der Stimmritze liegen bzw. vor der Bifurcation enden
  • Meist wird noch ein Guedel-Tubus eingeführt, welcher als Beißschutz dient
  • Der Tubus wird anschließend noch fixiert
Komplikationen
Je länger für die Intubation gebraucht wird und je mehr Versuche benötigt werden, umso mehr Komplikationen können auftreten!
  • Verletzung am Kehlkopf
  • Verletzungen an der Luftröhre
  • Zahnschäden durch Laryngoskop (z.B. durch zu viel Hebeln)
  • Reizung Nervus vagus mit Bradykardie bishin zu Asystolie kann vorkommen (Abbruch der Maßnahme reicht meist aus, damit der Patient sich hiervon erholt)
  • Würgereiz mit Erbrechen bei nicht ausreichender Sedierung und Relaxierung
  • Einseitige Intubation = Tubus kann zu tief eingeführt werden, somit würde nur eine Lungenseite belüftet werden
  • Fehlintubation = In Speiseröhre eingeführt
  • Laryngospasmus (Krampf der Stimmritze)
Wissenswertes
    
Auch eine nasale Intubation mittels Nasotrachealtubus ist möglich. Hierbei wird der Tubus durch eins der beiden Nasenlöcher über den Rachen durch die Stimmritze (unter Zuhilfenahme einer Zange, mit welcher der Tubus dann vorgeschoben wird) geführt. Das weitere Vorgehen ist dann wie oben vorgestellt.

Der bereits zuvor erwähnte Guedel-Tubus wird, ebenso wie der Wendl-Tubus eingesetzt, um bei einem bewusstlosen Patienten das Zurücksinken der Zunge in den Rachen zu verhindern.
Beide Tuben werden also nur bis in den Rachen vorgeschoben, wobei es sich bei dem Guedel-Tubus um einen Pharyngealtubus handelt, der Wendl-Tubus ist ein Nasopharyngealtubus und wird entsprechend über die Nase in den Rachen eingeführt.

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  Was erwartet Euch? Qigong für Frauen / Hormon-Qigong
User Avatar Forum: Qigong Fortbildung
Geschrieben von: Cathrin Müller-Braun - 23.06.2021, 08:46 - Antworten (4)

Am 8. Juli beginnt der Kurs Qigong für Frauen / Hormon-Qigong.
Nicht nur für Frauen. Wink  Wir üben yinstärkendes Qigong.

Was erwartet Euch im Kurs?
Ihr erlernt viele Übungen, die das Yin stärken, die Euch zur (inneren und äußeren) Ruhe bringen und die Ihr jeden Tag zwischendurch einsetzen könnt.
Es werden auch kleine Selbstmassagen und Atemtechniken aus dem Qigong dabei sein, die Ihr in der Arbeit, im Auto, an der Supermarktkasse durchführen könnt.

Im Kurs bekommt Ihr einfache Übungen an die Hand, mit denen Ihr Euch wappnen könnt, gegen:
Menstruationsbeschwerden
Ausfluss
Wechseljahresbeschwerden
Hitzewallungen
innere Unruhe
PMS
und vieles mehr.

Ich freue mich auf Euch!
Alle, die bisher die Ausbildung zum/r Qigong-Übungsleiter/in gemacht haben und gerne weiter zum/r Qigong-Trainer/in aufbauen möchten, benötigen diesen Kurs als Aufbaukurs.
Qigong für Frauen ist für alle geeignet, auch für komplette Qigong-Neulinge.

Anmelden könnt Ihr Euch hier:

https://www.isolde-richter.de/ausbildung...on-qigong/

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  VERSCHENKT
User Avatar Forum: Bücher
Geschrieben von: berndh - 22.06.2021, 14:38 - Antworten (1)

VERSCHENKT

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  VERKAUFT
User Avatar Forum: Bücher
Geschrieben von: berndh - 22.06.2021, 14:30 - Keine Antworten

VERKAUFT

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  H wie Horton Syndrom
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: sophiester - 22.06.2021, 05:50 - Keine Antworten

H wie Horton Syndrom (oder auch Riesenzellarteriitis)

ACHTUNG:
Die Riesenzellarteriitis wurde bis 2012 auch als „Arteriitis temporalis“, „Arteriitis cranialis“ sowie „Morbus Horton“ bezeichnet. Dies wurde geändert, da zum einen nicht immer die A. temporalis (bzw. kranielle Arterien) bei Erkrankung an einer Riesenzellarteriitis betroffen sein muss, zum anderen auch andere entzündliche Gefäßerkrankungen die A. temporalis befallen können.
Die genaue Abgrenzung ist heute (2021) immer noch unklar; es wird vermutet das die Riesenzellarteritis und die Arteritis Temporalis nur unterschiedliche Stadien desselben Krankheitsbildes darstellen.

In dem folgenden Happen Heilpraktikerwissen wird die Annahme der unterschiedlichen Stadien ein und derselben Krankheit aufgegriffen.

Definition:
gehört zu den Vaskulitiden, das bedeutet zu den Entzündungen der Arterien die durch Autoimmunvorgänge bedingt sind.
Die Vaskulitis geht hier mit einer granulomatösen, riesenzelligen Entzündung der großen und mittelgroßen Arterien einher.
Meist handelt es sich um eine Entzündung der Schädelarterien (der Schläfenarterie, sowie meist auch der Augenschlagader und auch der Netzhautschlagader).

Vorkommen:
Das Horton Syndrom ist die häufigste Vaskulitis; sie tritt fast ausschliesslich nach dem 50. Lebensjahr und verstärkt bei Frauen auf (w:m=3:1).


Symptome:

  • Einseite, starke, oft anfallsartige Kopfschmerzen in der Schläfenregion mit hoher Intensität und Dauer
  • Claudicatio masticatoria von Zungen- und Kaumuskulatur (Schmerzen im Kiefer die besonders beim Kauen von fester Nahrung auffallen)
  • Berührungsschmerz am Kopf
  • Manchmal Ulcus am Zungengrund
  • Flüchtige Sehstörungen
  • Manchmal Fieber, Gewichtsverlust, Nachtschweiss
  • Abgeschlagenheit

Ursachen:
Die Ursache ist unbekannt. Vermutet wird als exogener Faktor vermutlich eine Infektion die auf eine genetische Prädisposition trifft und eine Immunreaktion auslöst. Die Symptome ergeben sich aus der Minderdurchblutung.

Diagnose:
Inspektion:
stellt man die verdickte, stark geschlängelt Schläfenarterie fest

Palpation:
Verhärtung und Druckschmerzhaftigkeit

Labor:
- stark beschleunigte BSG (Sturzsenkung
- stark erhöhtes CRP
- Dopplersonografie ergibt den Nachweis von Stenose der Arteria Temporalis
- Biopsie der Schläfenarterie wird zur Absicherung der Diagnose gemacht

Therapie:
Sofortiger Einsatz von Glukokortikoiden führt zu rascher Beschwerdefreiheit; die Krankheit kann nach 1 bis 2 Jahren folgenlos ausheilen.

Komplikationen:
Es droht ein Verschluss von Ästen der A. Ophtalmica mit nachfolgender Erblindung.
Sind Hirngefäße betroffen kann es zum Hirnschlag kommen.
Deswegen zur Vorsicht Einweisung ins Krankenhaus!

Horton Syndrom und Polymyalgia rheumatica treten häufig zusammen auf.
50% der Patienten mit Horton- Syndrom haben auch eine Polymyalgia rheumatica ; umgekehrt liegt bei 20% aller Fälle einer Polymyalgia Rheumatica  auch ein Horton Syndrom vor.
Leitsymptom der Polymyalgia rheumatica sind starke symmetrische Schulterschmerzen. 

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  Prüfung
User Avatar Forum: Alles rund um die Prüfung (EB, GB)
Geschrieben von: valentinav - 22.06.2021, 01:15 - Antworten (2)

Hallo ihr lieben,

Ich wollte mal nachfragen, ob das Zertifikat wenn man die Prüfung bestanden hat, automatisch an die Adresse geliefert wird oder muss man es irgendwo herunterladen?
Die Weminare zum Abnehm und Gewichtscoach waren super toll und ich habe sehr viel gelernt und erfahren. Ein großes Lob an Gudrun Nebel Smile!

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  Notfallmedikamente
User Avatar Forum: Gesetzeskunde (HPA)
Geschrieben von: carla - 21.06.2021, 15:25 - Antworten (2)

Hallo ihr Lieben,
Momentan habe ich viel zum BTM Gesetz und Arzneimittelgesetz gelesen. Und da ist mir folgende Frage gekommen: welche Medikamente darf ich denn nun im NOTFALL anwenden  (z.B. Herzinfarkt, Anaphylaktischer Schock, asthma-anfall, hypo-hyperglykämie, Tachykardie etc). Die meisten Medikamente wären ja rezeptpflichtig und dürfen nicht angewendet werden. ich habe schon mal gehört, dass ich im NOTFALL z.B. Glucose verabreichen darf, jedoch kein Insulin. Ihr auch?
Dürfen z.B. glucocorticoide, ß2 Sympathikomimetika, Adrenalin, antihistaminika etc. Im Notfall gegeben werden? Und wenn ja wo bekommt man diese her? Ich konnte dazu nicht so wirklich etwas finden.
Vielen Dank und Herzens Grüße

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  TCM - Phytotherapie-Block 4, Beginn: 24. Juni 21
User Avatar Forum: Chinesische Phytotherapie (TCM)
Geschrieben von: Birgit Kriener - 21.06.2021, 10:32 - Antworten (10)

Hallo Ihr Lieben,

Schwupps und schon sind wir Phytotherapie Block 4 [Bild: smile.gif] ihr seid noch nicht freigeschaltet, aber die Folien für Donnerstag vormittag habe ich schon bereit gesellt!

Wir sind nicht ganz mit den Yin-Tonika fertig geworden, aber kein Problem - wir machen in Ruhe weiter!

Danach besprechen wir in TCM-Phytotherapie- Block 4 dann die Qi-regulierende Arzneien, das sind oftmals wichtige Arzneien - die wir tagtäglich brauchen!

Alles Liebe und eine schöne Woche bis Donnerstag!

Birgit



PS: Einstieg ist jederzeit möglich, kostenloser Probevormittag auch - bitte meldet Euch dazu in der Schule!

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  G - wie Glasgow Coma Scale
User Avatar Forum: Heilpraktiker - Wissen
Geschrieben von: Gini - 21.06.2021, 10:18 - Keine Antworten

Heute stelle ich euch einen Auszug aus dem Skript des Notfallkurses sein, was wir auch im Rahmen des Themas Koma sicherlich schon gelesen oder gehört haben.

Glasgow Coma Score = Komaskala (GCS)
Def.: Schema zwecks Bewertung des Bewusstseins und der Hirnfunktion bei Kindern und Erwachsenen
        (bei Kinder unter 3 Jahren nutzt man die Pediatric GCS)

Info:
-  Skala wurden von 1974 von zwei Neurowissenschaftlern entworfen (Bryan Jennett und Graham Teasdale)
- endgültige Version mit den heutigen 3 Kriterien gilt seit 1976
-  der ermittelte Wert wird immer im Verhältnis zu den restlichen Vitalparametern gesehen
- Einsatz findet dieses Bewertungssystem in der Neurologie, v.a. im Rahmen SHT
oder eben
-  Posttraumatisch im Rahmen des Erste Hilfe Geschehens nach ABCDE würden wir dies bei Punkt D finden
   ABC SCHEMA (treat first what kills first)

  • A – Airway = Atemwege frei und durchgängig
  • B – Breathing = Check der reversiblen Ursachen
  • C – Circulation = Herz-Kreislauf Check
  • D – Disability = Check auf neurologische Defizite
  • E – Environment = Erweiterter Check (Bodycheck)
Bewertung:
erfolgt in drei Kriterien:
1. Augenöffnen 1- 4 Punkte
2. beste verbale Reaktion 1 – 5 Punkte
3. beste motorische Reaktion 1 – 6 Punkte
dazu werden also jeweils Punkte entsprechend der Reaktion unseres Patienten vergeben (von 1 bis max.6 Punkte)

- man nutzt dies u.a. zur groben Abschätzung im Rahmen es SHT
  ... schweres SHT liegt bei 8-3
  ... mittelschweres SHT 12-9
  ... leichtes SHT 15-13

Da ich die Formatierung hier nicht rein kriege in das Forum und somit auch die Tabelle nicht,
hänge ich euch das Ganze als Auszug aus dem PDF Skript an: 
.pdf   Glasgow Coma Score - Forum.pdf (Größe: 144,31 KB / Downloads: 15)

Einen guten Wochenstart wünsche ich euch, 
mit lieben Grüßen Gini

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  HPP Hausarbeit - Depressionen und suizidales Verhalten im Kinder- und Jugendalter-
User Avatar Forum: Hausarbeiten unserer HPP-Schüler
Geschrieben von: Nico.K777 - 21.06.2021, 09:48 - Keine Antworten

Huhu,

möchte hier gern meine Hausarbeit im Fach HPP zur verfügung stellen zum reinlesen.

Bitte Schreibfehler ignorieren Tongue

Lg Nico



Angehängte Dateien
.pdf   Hausarbeit Isolde Richter HPP Nico Kugler 2021 Depressionen und suizidales Verhalten im Kindes- und Jugendalter.pdf (Größe: 317,51 KB / Downloads: 60)
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